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Mittagsschlaf bei Kindern?

Haben Sie auch hin und wieder das Problem, dass Sie ihr kleines Kind nicht zum Mittagsschlaf bewegen können oder dass es am Abend nicht zur gewohnten Zeit ins Bett geht? Hat ihr Kind Probleme beim Einschlafen und strapaziert hierbei ihre Nerven? Wie alt ist ihr Kind?

Früher galt der Mittagsschlaf bei allen Kindern als ein Muss, damit das Kind in seiner Entwicklung voran kommt. Heutzutage scheint aber einiges anders zu sein, als früher. Forschungen zeigen, dass der Mittagsschlaf für Kinder, die älter als zwei Jahre sind, nicht mehr förderlich für die Entwicklung ist, da er häufig den Nachtschlaf stört.

Dabei ist der Nachtschlaf doch so wichtig, für Menschen jeden Alters, um das am Tag Erlebte oder Erlernte zu verarbeiten und zu festigen. Dies gilt natürlich auch für die sprachlichen Aspekte, die ihr Kind am Tag aufgenommen hat. Kinder ohne Mittagsschlaf sollen in ihrer Sprachentwicklung bessere Leistungen zeigen.

Das Thema bleibt spannend und es müssen bestimmt noch weitere Forschungen betrieben werden, um noch mehr darüber sagen zu können. Aber wenn Sie es auf einen Versuch ankommen lassen wollen, warum nicht?

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Hilfe – schon wieder krank?!

Der Winter ist die Zeit des Krankseins. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene leiden plötzlich an Erkältung oder grippalen Infekten.

Aber bei kleinen Kindern haben Eltern oft das Gefühl, dass ihr Kind über das ganze Jahr verteilt „dauerkrank“ ist. Das ist aber bis zu einer gewissen Anzahl vollkommen normal, da das Immunsystem noch trainiert werden muss.

Eine der häufigsten Erkrankungen bleibt bei Kindern die Erkältung, mit Schnupfen, Husten und auch manchmal Mittelohrentzündungen. Hat das Kind sehr häufig Schnupfen oder auch Mittelohrentzündungen, kann sich dies auch auf die Sprachentwicklung Ihres Kindes auswirken, da sich bei diesen Erkrankungen sehr häufig Wasser hinter dem Trommelfell ansammelt. Dann spricht man vom sogenannten Paukenerguss. Ihr Kind nimmt seine eigene und auch die Sprache anderer verwaschen wahr, so als würde man sich die Finger in die Ohren stecken. Kurzzeitig stellt dies kein Problem dar, bleibt dieser Zustand jedoch länger, führt dies oftmals dazu, dass die Sprache des Kindes sich nicht weiterentwickelt, da das Kind wichtige Informationen nur gedämpft empfängt und schlechter verarbeiten kann. Oftmals wirkt sich dies auch sofort auf das Sprechen des Kindes aus, da die Aussprache plötzlich verwaschen klingt. Zudem reagiert das Kind nicht immer auf Ansprache oder hat Schwierigkeiten, wenn zu viele Nebengeräusche im Umkreis vorhanden sind.

Beobachten Sie deshalb Ihr Kind genau und lassen es lieber einmal mehr, als zu wenig vom Arzt untersuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass etwas nicht stimmt. Und sollte es leider doch zu Problemen mit dem Sprechen kommen, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner.

Lesen Sie hier mehr zur Häufigkeit von Erkrankungen…

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Die Zeit nach dem Schulstart

Geht Ihr Kind geht seit September in die Schule? Dann haben Sie jetzt einen ersten Überblick, wie sich ihr Kind eingewöhnt hat. Fühlt es sich wohl oder haben Sie den Eindruck, dass es irgendwo Probleme gibt? Vielleicht wurden Sie vom Lehrer bzw. der Lehrerin schon auf ein Problem angesprochen?

Je nachdem, um welches Problem es sich handelt, gibt es hierfür unterschiedliche Ursachen. Schön ist es dann, wenn einem der passende Ansprechpartner genannt wird.
Für alle Probleme, die mit dem Sprechen, Hören, Lesen oder Schreiben zusammenhängen, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Sind Sie sich einmal unsicher und hätten gerne mehr Infos zu vielen Themen, die ihr Kind, die Schule und die Erziehung betreffen?

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Legasthenie ab wann erkennbar?

Viele Eltern kennen das Problem. Seit September besuchen ihre Schützlinge die Grundschule und es wird ein ordentliches Tempo vorgelegt. Das Lehrerpersonal schaut, auf welchem Niveau die Erstklässler sind und manch einer der ABC-Schützen ist gut dabei und manch anderer hat schon von Anfang an Schwierigkeiten.

Woran liegt das und hat das Kind dann immer gleich eine Legasthenie? Sicherlich nicht. Eine Legasthenie ist ein weitreichenderes Problem, was nicht mit Schwierigkeiten in einem Bereich abzutun ist. Es sind z. B. Auffälligkeiten im Bereich der zentralen Hörwahrnehmung und der visuellen Wahrnehmung.

Bei manchen Kindern lassen sich mögliche Schwierigkeiten bereits im Kindergartenalter erahnen. Aber selbst wenn Schwierigkeiten z. B. beim Reimen oder beim Heraushören der Laute bestehen, kann sich das immer noch geben. Diese Kinder sollten dann speziell noch gefördert werden, z. B. im Rahmen einer logopädischen Behandlung. Hier wird dann viel Wert auf die Verbesserung der zentralen Hörwahrnehmung gelegt.

Geben Sie sich und Ihrem Kind Zeit, führen Sie Gespräche mit den Lehrern und sehen Sie auch den Kinderarzt als Ansprechpartner. Er kennt auch weitere nötige Anlaufstellen, an die man sich wenden kann, um das Kind zu unterstützen oder gegebenenfalls  zum richtigen Zeitpunkt eine Testung anzuordnen. Aber wie der nachstehende Artikel zeigt, für eine letztendliche Entscheidung Legasthenie/ ja/nein muss man Geduld haben.

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Welttag des Stotterns

Am 22. Oktober 2014 ist Welttag des Stotterns. Über dieses Thema konnten Sie letzte Woche bereits Informationen auf unserer Homepage lesen. Heute möchten wir Ihnen als Lesetipp das Interview von Dr. phil. Patricia Sandrieser ans Herz legen.

Es zeigt, dass man als betroffene Eltern häufig etwas entspannter an das Thema herangehen kann. Zum Einen, weil die Ursachen des Stotterns genetischer Natur sind und nicht zum Beispiel mit dem Erziehungsstil zusammenhängen. Zum Anderen, da das Stottern bei kleinen Kindern meist kein dauerhaftes Phänomen ist.

Doch bei welchen Kindern geht das Stottern von alleine wieder und bei welchen Kindern droht es sich zu manifestieren? Dazu ist nach wie vor der Rat von Logopäden notwendig, da diese anhand einer genauen Analyse der Spontansprache des Kindes feststellen können, ob bei stotternden Kind Handlungsbedarf besteht oder nicht.

Zeigt Ihr Kind Sprechunflüssigkeiten, gehen Sie auf jeden Fall zum Arzt und lassen sich eine Verordnung für Logopädie geben. Dann kann das Problem abgeklärt werden und Sie, als Eltern, fühlen sich gleich wieder beruhigter.

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Stottern online behandelbar?

Etwa 800000 Menschen, vorwiegend Jungen und Männer, kennen das Problem: sie stottern. Wenn sie sprechen, haben Sie Wiederholungen, Dehnungen oder Blockaden. Diese Schwierigkeiten treten nicht immer und auch nicht in jeder Situation auf, sondern kommen willkürlich und plötzlich. Und das macht die Kommunikation unberechenbar und für viele zur Tortur. Deshalb meiden Betroffene bestimmte Situationen und sprechen nur das Nötigste.

Stotterern kann geholfen werden. Je früher man das Problem logopädisch angeht, desto größer sind die Chancen, dass man es gut in den Griff bekommt. Aber beim Stottern kann ein guter Therapeut nie die Prognose geben, dass das Problem ganz behoben werden kann. Aber eine Therapie ist in jedem Fall sinnvoll, da das Sprechproblem auf jeden Fall verbessert werden kann und der Betroffene viele Hilfestellungen für das alltägliche Sprechen bekommt, sollte es nicht zu einer vollständigen Linderung kommen.

Aber Stottern online behandeln, geht das, ohne, dass der Therapeut dem Patienten direkt gegenüber sitzt und mit ihm direkt in Kontakt steht? Aus unserer Sicht ist dies sehr kritisch zu sehen und wir halten es kaum für möglich. Für eine effektive und gute Therapie ist ein direkter Kontakt zum Patienten einfach unabdingbar. Der Therapeut muss, wenn es zum Beispiel um die Verbesserung der Atmung geht, dem Patienten durch Handauflegen wichtige Regionen zeigen können, um so dem Betroffenen ein besseres Gespür vermitteln zu können. Und vor allem ist gerade bei der Therapie des Stotterns wichtig, dass der Patient ein intensives Verhältnis zum Therapeuten aufbauen kann. Nur geht das online?

Jeder Betroffene, der Hilfe sucht, muss selbst entscheiden, aber man muss sich immer im Klaren sein, was man möchte und wie man dies erreichen möchte.

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Beste Hilfe für die Gesundheit?

Jeder kennt es, das Thema Rehabilitation. Wir alle haben in unserer Familie oder im Bekanntenkreis Personen, die nach einem Unfall oder nach einem Schlaganfall zur Reha gehen, um dort wieder gesund zu werden. Was passiert aber nach der Reha-Maßnahme? Wie geht es dann weiter und macht ein erneuter Aufenthalt in einer Reha-Klinik zu einem späteren Zeitpunkt nochmals Sinn?

Im Normalfall sieht es meist so aus, dass der Erkrankte nach der Rehabilitation zwar weiter die nötigen Therapien erhält, aber meist nur noch ein- oder maximal zweimal pro Woche. Dies ist für die vollständige Genesung aber nicht immer von Vorteil, da eine regelmäßige Förderung gerade in den ersten Wochen nach dem Unfall oder Schlaganfall wichtig ist, um Folgeschädigungen zu vermeiden.

Dies gilt natürlich auch für die Logopädie, bei der Probleme mit dem Sprechen und dem Schlucken behandelt werden können. Je häufiger desto besser. Auch hier ist die Chance von Spontanremissionen, also spontanen Verbesserungen des gesundheitlichen Problems, am größten, wenn man nicht nur direkt nach dem einschneidenden Ereignis, sondern noch einige Zeit danach intensive Förderung erhält. Ein Thema, was in unserem modernen Gesundheitssystem eigentlich außer Frage stehen sollte.

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Schulstart mit Sprachproblemen?

Mitte September ist es wieder soweit. Die Einschulung steht vor der Tür. Für viele Eltern ein Grund zur Freude, schließlich startet für ihr Kind ein weiterer Schritt zum Erwachsen werden. Manche Eltern sehen dem Schulstart aber mit einem mulmigen Gefühl entgegen. Was ist, wenn ihr Schützling Schwierigkeiten bekommt, weil es noch Probleme beim Sprechen gibt?

Kinderärzte sehen das Thema oftmals etwas anders und verharmlosen dabei die Schwierigkeiten, die auf Kinder mit Spracherwerbsproblemen zukommen können. Deshalb raten wir als Experten: für ein Kind ist immer das richtige Maß entscheidend und es muss immer abgewogen werden, was für das Kind gerade wichtig ist. Aber kommt das Kind in die Schule, sollten Fehler in der Artikulation behoben sein, der Satzbau sollte bis auf minimale Auffälligkeiten passen und das Kind sollte einen ausreichend guten Wortschatz haben, um sich auch gut ausdrücken zu können.

Haben Sie Fragen? Wir helfen Ihnen gerne weiter…

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Fördert Lesen immer die Entwicklung?

Immer wieder bekommt man es als Eltern gesagt – vom Kinderarzt, im Kindergarten oder in der Schule – Vorlesen und auch das eigenständige Lesen fördern die Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen. Und vor allem die Phantasie und Kreativität.

Schön und gut, aber was ist mit Büchern, die für Kinder und Jugendliche auf den ersten Blick nicht geeignet scheinen, da die Handlung vielleicht Ängste oder schlechte Träume hervorruft? Keine Panik, beruhigen Experten, wichtig ist mal wieder das richtige Herangehen an die Sache, so zum Beispiel, dass man mit seinem Kind nach der Lektüre über den Inhalt spricht.

Hierzu erfahren Sie mehr, wenn Sie diesen Artikel lesen…

Und wenn Ihr Kind Schwierigkeiten mit dem Lesen und vielleicht auch dem Schreiben hat? Hierzu gibt es auch Möglichkeiten, denn in unserer Praxis gibt es auch eine diplomierte Legasthenietrainerin. Fragen Sie bei Interesse doch einfach bei uns nach!

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Mangelnde Hörwahrnehmung ist oft die Ursache!

Ist ihr Kind in der Schule und hat Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen lernen? Seien Sie sich sicher, ihr Kind ist nicht alleine mit diesem Problem. Diese Schwierigkeiten schleppten so manche namhaften Persönlichkeiten mit sich herum, die es aber trotzdem zu viel in ihrem Leben geschafft haben. Denn solche Schwierigkeiten bedeuten heutzutage nicht mehr, dass man deswegen nicht seinen Weg durchs Leben gehen kann.

Gerade bei Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben sind erste Ansprechpartner nach einer genauen Austestung Logopäden, da meist auch eine Störung im auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsbereich zu Grunde liegt. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung und Verarbeitung von Gehörtem in den zentralen Nervenbahnen des Gehirns Probleme macht und nicht das Hören an sich. Doch dies kann man üben und so dem Kind im Schulalltag Erleichterungen schaffen.

Für erste Informationen lesen Sie hierzu auch…