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Mangelnde Hörwahrnehmung ist oft die Ursache!

Ist ihr Kind in der Schule und hat Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen lernen? Seien Sie sich sicher, ihr Kind ist nicht alleine mit diesem Problem. Diese Schwierigkeiten schleppten so manche namhaften Persönlichkeiten mit sich herum, die es aber trotzdem zu viel in ihrem Leben geschafft haben. Denn solche Schwierigkeiten bedeuten heutzutage nicht mehr, dass man deswegen nicht seinen Weg durchs Leben gehen kann.

Gerade bei Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben sind erste Ansprechpartner nach einer genauen Austestung Logopäden, da meist auch eine Störung im auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsbereich zu Grunde liegt. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung und Verarbeitung von Gehörtem in den zentralen Nervenbahnen des Gehirns Probleme macht und nicht das Hören an sich. Doch dies kann man üben und so dem Kind im Schulalltag Erleichterungen schaffen.

Für erste Informationen lesen Sie hierzu auch…

 

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Verlassen Sie sich nicht auf alle Zeitschriftenartikel!

Kürzlich las ich einen Artikel, der aus einer Zeitschrift für Kinder- und Jugendärzte stammt (zum Nachlesen…). Grundsätzlich finde ich Artikel für Eltern gut. Dort kann man sich Informationen über sein Kind und dessen Entwicklung holen. Aber manche Dinge muss ich als Expertin dann doch anzweifeln oder sogar widerlegen.

Ja, unsere Kinder erwerben den Satzbau ungefähr adäquat mit den Altersjahren, d. h. Zweiwortsätze bei Zweijährigen, Dreiwortsätze bei Dreijährigen. Ab einem Alter von vier Jahren entwickelt sich der Satzbau aber rasanter, so dass ab dem Ende des dritten Lebensjahres häufig schon leichte Weil-Sätze gebildet werden können und mit vier Jahren andere leichte Nebensatzkonstruktionen dazu kommen. Allerdings können die meisten Zweijährigen auch schon kleine Dreiwortsätze bilden, von der Grammatik her gesehen, anfangs aber noch falsch, also z. B. „Ich Ball spielen“. Es ist auch richtig, dass die Entwicklung der Grammatik viel länger dauert, als die Entwicklung der Lautbildung. Diese sollte nämlich mit 4,5 Jahren schon abgeschlossen sein und alle Laute der deutschen Sprache gebildet werden.
Aber vor allem beim Satzbau ist es so, dass die Satzstellung, also „Ich spiele Ball“, schon mit spätestens 2,6 Jahren korrekt sein sollte. Ist dies nicht der Fall, spricht man von einer Verb-Endstellung und die ist schon mit drei Jahren pathologisch und muss logopädisch behandelt werden, da das Kind ansonsten nicht in eine weitere Entwicklung des Satzbaues einsteigen kann und so bis in weitere Alter fast auf dieser Ebene verharrt.
Und auch wenn man als Eltern oder Außenstehender immer mehr auf die Verständlichkeit, also das, wie das Kind etwas äußert, achtet, muss viel früher am Satzbau und einhergehend immer auch an der Erweiterung des Wortschatzes gearbeitet werden, da die Grundlagen hierfür viel früher in der kindlichen Entwicklung gelegt wurden, als die Lautbildung. Ein Kind, das mit zwei Jahren noch nicht einmal einen Wortschatz von 50 Wörtern aufweisen kann, wird nicht in den Satzbau einsteigen, denn hierfür sind nicht nur Nomen (Namenwörter), sondern auch Verben (Tätigkeitswörter), wie aber auch Adjektive (Eigenschaftswörter) nötig.

Man sieht also, eine Behandlung mit erst vier oder sogar erst fünf Jahren kann für viele Kinder viel zu spät sein, denn eigentlich beginnt mit sechs Jahren schon die Schulzeit. Und Kinder, die mit fünf Jahren noch „Ich Ball spielen kann“ sagen, werden diesen Schritt zur normalen Entwicklung garantiert nicht in einem Jahr aufholen können, wozu sprachlich normal entwickelte Kinder fast drei Jahren benötigen. So könnte der Besuch einer Regelschule stark gefährdet sein.

Sind Sie sich unsicher, rufen Sie also lieber gleich bei einem Experten, also in einer logopädischen Praxis an und fragen Sie dort nach. Denn nur dort werden Sie Informationen erhalten, die auch stimmen. Ein Kinderarzt ist auch ein Experte, aber nicht nur für Sprache, sondern er muss sich in vielen Bereichen auskennen und kann daher kein Spezialist in Sachen Sprache und Spracherwerb sein.

 

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Auch stille Momente fördern Kinder!

Letzte Woche war der Tag gegen den Lärm. Ein gewisser Lärm- und Geräuschpegel ist in unserem Alltag allgegenwärtig. Oft bemerken wir das störende Geräusch nicht mehr – es fällt erst auf, wenn eine kurzzeitige Stille oder Ruhephase einkehrt. Lärm hat viele Auswirkungen auf den Körper, nicht nur das Gehör verändert sich durch hohen Geräuscheinfluss. Auch die Konzentration oder unser Wohlbefinden fangen an, darunter zu leiden. Doch wo gibt es in unserem Alltag noch die absolute Stille? Wohl eher sehr selten.

Entdecken Sie diese mit Ihrem Kind. Machen Sie doch einfach ein Spiel, was die Wahrnehmung des Geräusches, der Stille und gleichzeitig die Konzentration fördert. Nehmen Sie ein nachhallendes Geräusch, z. B. eine Triangel und schlagen diese an. Das Kind lauscht so lange, bis das Geräusch verklungen ist. Ist es weg, ruft es sofort „Stopp“.

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Ideen für Sprachspiele bei kindlicher Langeweile!

Ist Ihrem Kind manchmal langweilig und es fragt, was es machen soll? Ganz einfach, Sie nutzen die Zeit sinnvoll und wählen ein Spiel aus, was nicht nur Spaß macht, sondern was nebenbei auch gleich noch die Sprache Ihres Kindes fördert. Somit schlagen Sie gleich zwei Fliegen mit einer Klappe. Sie haben keine Ideen? Wir haben Ihnen eine Homepage mit ersten Spielideen herausgesucht. Lassen Sie sich und Ihr Kind inspirieren. Ach ja, und haben Sie sich schon einmal gefragt, woher Sie die ganzen Sprichwörter kennen, z. B. zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen? Garantiert nicht, vom nur einmal gehört haben. Bestimmt haben Ihre Eltern Ihnen die Sprichwörter damals auch anhand mehrerer Beispiele erklärt und immer wieder in den Alltag einfließen lassen. Probieren Sie es doch einfach mal aus und überlegen Sie sich so viele Sprichwörter wie möglich und fragen Ihr Kind, was sie wohl bedeuten könnten? Damit dann auch später beim Ihrem Kind sprachlich alles in Butter ist….

Hier gehts zum Artikel…

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Frühzeitige Diagnose und Intervention wichtig!

Für alle Eltern kommt irgendwann der Tag, an dem das Thema Schule aktuell wird. Vor der Einschulung muss sich jedes Kind bei der Schuluntersuchung beweisen. Werden bei dieser Untersuchung Probleme festgestellt, die eigentlich vor dem Schulantritt angegangen werden sollten, geraten häufig Eltern und Kinder unter Druck. Deshalb sollten Ärzte, vor allem Kinderärzte bei den U-Untersuchungen rechtzeitig reagieren. Leider ist dies aber nicht immer der Fall, wie der nachfolgende Leserbrief der Präsidentin des Deutschen Berufsverbandes der Logopäden (DBL), veröffentlicht in der Süddeutschen Zeitung, zeigt.

Zum Vergrößern anklicken…

SZ-Archiv: SZ vom 17.Februar 2014 Seite 14 Deutschland (GSID=205

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Informationen aus erster Hand gab es direkt bei uns!

Gesundheitstag in Königsfeld 2014Beim Gesundheitstag in Königsfeld (siehe auch unsere Ankündigung) kamen bei bestem Wetter sehr viele neugierige Besucher, um sich rund um das Thema Gesundheit zu informieren. Neben Themen wie Ernährung, körperlicher und seelischer Gesundheit, boten wir viele Informationen rund um das Thema Sprache in allen Altersbereichen. Es wurden auch viele Fragen gestellt. Außerdem freuten wir uns sehr, viele ehemalige junge Patienten mit ihren Eltern wieder gesehen zu haben, die erfolgreich ihre Sprachstörung in unserer Praxis überwunden haben.

Viele Eindrücke vom Tag, von unserem Stand und von den anderen Teilnehmern haben wir mit dem Fotoapparat eingefangen…

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Gesundheitstag in Königsfeld am Sonntag, 09. März 2014

Kommen Sie vorbei, informieren Sie sich über Logopädie und unsere Praxis. Am Sonntag 09. März 2014 findet in der Gemeinde Königsfeld von 11.00 Uhr bis 16.00 Uhr in der Grundschule der Gesundheitstag des Landkreises Bamberg statt. Wir präsentieren unsere Therapiemöglichkeiten und stellen uns dort vor. Wir beantworten Ihnen gerne Ihre Fragen!

„Gesundheitsförderung muss dort ansetzen, wo Menschen leben, lernen, lieben, arbeiten, spielen, konsumieren und Gesundheitsversorgung erhalten“ – Diesen Leitgedanken der Weltgesundheitsorganisation verfolgt der Runde Tisch „Gesund Leben in Königsfeld“. Der erste Gesundheitstag in Königsfeld am 9. März 2014 soll daher den Besucher motivieren, sein körperliches, seelisches und soziales Wohlbefinden in die Hand zu nehmen, seine eigene Gesundheit aktiv zu gestalten. Von 11:00 bis 16:00 Uhr werden in der Grundschule in Königsfeld mehr als zwanzig regionale Anbieter über Ernährung, nachhaltige ökologische Landwirtschaft, Pflegemedizin, alternative Heilweisen und Prävention informieren. Vorträge und Ausstellungen zu aktuellen medizinischen Themen erwarten die Besucher ebenso wie Mitmachaktionen, Gleichgewicht- und Koordinierungsübungen für Jung und Alt. Sogar eine gemeinsame Wanderung auf dem Königsfelder Kapellenweg ist im Angebot dabei.

„Gesund Leben in Königsfeld“ ist ein Modellprojekt das vom Bayerischen Staatsministerium für Gesundheit und Pflege finanziert und von Fachbereich Gesundheitswesen am Landratsamt Bamberg begleitet wird. Der „Runde Tisch“ setzt sich aus engagierten Bürgerinnen und Bürgern zusammen, die in Kooperation mit Vertretern der Gemeinde, den Gesundheitsgedanken in der Gemeinde verankern möchte. Dabei wird den Wünschen der Bevölkerung Rechnung getragen. In einer Befragung wurden die Bedarfe für Königsfeld abgefragt und Angebote für die Bevölkerung am Runden Tisch entwickelt. Interessierte Bürgerinnen und Bürger sind jederzeit herzlich eingeladen sich einzubringen.

Informationen zum Projekt und das gesamte Programm des Gesundheitstages finden Sie auf der Homepage der Gemeinde Königsfeld.

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Willkommen auf der neuen Internetseite!

Seit fast 9 Jahren gibt es nun Logopädie Martin in Scheßlitz. Viele Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Senioren suchten und fanden hier Hilfe bei allen Fragen und Problemen, was das Sprechen, Schlucken, die Stimme oder die auditive Wahrnehmung betraf. Stets war das Team bestrebt, seine Patienten zufrieden zu stellen. Ihre Zufriedenheit steht auch in Zukunft im Mittelpunkt.

Bei Logopädie Martin in Scheßlitz arbeiten junge und engagierte Logopädinnen. So musste auch die Internetseite moderner werden. Informieren Sie sich in Zukunft nicht nur am Computer zu Hause, sondern lesen Sie Neues auf unserer Homepage über Ihr Tablet oder Smartphone – unsere Internetseite läuft auf allen Geräten, sieht überall gut aus, ist modern – und dynamisch, wie wir.

Machen Sie sich ein Bild, was Sie alles erwartet. Viel Spaß und gute Information…