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Neuigkeiten zum Thema „Stottern“

Finnische Forscher haben nun die Gehirnregion lokalisiert, die für das Entstehen des Stotterns verantwortlich ist. Bisher bringt dies aber leider keine weiteren neuen Therapieansätze, sondern es bleibt bei den bereits bekannten Möglichkeiten, mit denen Logopäd*innen bereits schon arbeiten.

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Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

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Ein Stotterer erzählt…

Es war schon häufiger unser Thema, das Stottern. Ca. 1% der Bevölkerung hat mit diesem Sprechproblem zu kämpfen, ein Großteil davon Männer. Bei Kindern sind es noch mehr, aber das Stottern verliert sich bei vielen Kindern wieder. Die Ursache des Stotterns ist bis heute noch nicht ganz geklärt, es werden Vermutungen angestellt, dass Vererbung eine Rolle spielt, aber auch andere Faktoren werden in Betracht gezogen.

Ist man vom Problem Stottern betroffen, kann man etwas dagegen machen. Eine logopädische Therapie setzt am Problem an. Ein erfolgreiches Ende hängt von einigen Dingen ab. Das sind Punkte wie die Stärke und Ausprägung des Stotterns, die Eigenwahrnehmung des Betroffenen, aber auch die Fähigkeit des Stotterers, sich auf die Therapie und sein Sprechproblem einzulassen. Vielen gelingt dies nur bedingt, denn ist man vom Stottern betroffen, ist es auch immer wichtig, jeden Tag in sein Gefühlsleben und sein eigenes Empfinden hineinzuhören und sich jeden Tag neu auf bestimmte Situationen einzustellen.

Jedem, der dieses Problem hat, ist anzuraten, sich auf eine logopädische Therapie einzulassen, denn sie wird, wenn nicht sogar eine komplette Behebung des Problems eintritt, auf jeden Fall Linderung schaffen. Der Betroffene wirkt in jedem Fall Strategien zum besseren Umgang erhalten. Zum Welttag des Stotterns, der am 22. Oktober war, haben wir einen tollen Erfahrungsbericht eines Stotterers für Sie gefunden.

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Stottern und Sprachentwicklung?

Einer der Bereiche, auf den Eltern immer sehr in der Entwicklung ihrer Kinder achten, ist der der Sprache, da es sehr schnell zu hören ist, wenn das Kind damit Probleme hat.

Was Eltern aber natürlich sehr beunruhigt ist, wenn das Kind mit der Aussprache und dem Satzbau gut zurecht kommt, es aber Wiederholungen oder sogar Blockaden im Sprechen zeigt. Dann spricht man von Stottern. Logopäden sind schon einmal dafür verantwortlich zu entscheiden, ob es sich um physiologische Sprechunflüssigkeiten handelt, die zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr normal sind und die bei jedem Kind auftreten können, aber nicht müssen oder ob es um ein beginnendes Stottern handelt, was sich sehr schnell chronifizieren kann. Je nachdem, was das Ergebnis ist, muss mit den Eltern Handlungsbedarf abgesprochen werden.

Natürlich gibt es auch Kinder, die sowohl mit der Sprachentwicklung, als auch mit Stottern Schwierigkeiten haben. Dann sollte auch an den einzelnen sprachlichen Bereichen gearbeitet werden, da die Probleme in der Sprache eventuell auch ein Stottern verschlimmern oder verstärken kann.

Besorgte Eltern fragen sich aber auch, ob das Stottern die weitere Sprachentwicklung beeinflussen kann. Hierzu gibt es Untersuchungen. Eltern scheinen aufatmen zu können, denn eine Beeinflussung scheint es nicht zu geben.

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Wir werden 10!

Am 01. März 2005 öffnete Logopädie Martin in Scheßlitz zum ersten Mal seine Türen.

Seitdem konnte das Team der Praxis vielen kleinen und großen Menschen helfen, sowohl in der Praxis, bei Kooperationspartnern wie der Frühförderung, der Lebenshilfe, der Juraklinik und der Schulvorbereitenden Einrichtung, als auch bei Patienten zu Hause oder in Seniorenheimen.

Wir stehen Ihnen auch in Zukunft weiterhin bei Fragen und Problemen zur Seite. Gerne beraten wir Sie oder Ihre Angehörigen. Um dies weiter so gut leisten zu können, erweitert unser Team für Sie gerne seine fachliche Qualifikation und Kompetenz in stetigen Fortbildungsveranstaltungen.

Wir freuen uns auf Sie!

10 Jahre Logopädie Scheßlitz

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Welttag des Stotterns

Am 22. Oktober 2014 ist Welttag des Stotterns. Über dieses Thema konnten Sie letzte Woche bereits Informationen auf unserer Homepage lesen. Heute möchten wir Ihnen als Lesetipp das Interview von Dr. phil. Patricia Sandrieser ans Herz legen.

Es zeigt, dass man als betroffene Eltern häufig etwas entspannter an das Thema herangehen kann. Zum Einen, weil die Ursachen des Stotterns genetischer Natur sind und nicht zum Beispiel mit dem Erziehungsstil zusammenhängen. Zum Anderen, da das Stottern bei kleinen Kindern meist kein dauerhaftes Phänomen ist.

Doch bei welchen Kindern geht das Stottern von alleine wieder und bei welchen Kindern droht es sich zu manifestieren? Dazu ist nach wie vor der Rat von Logopäden notwendig, da diese anhand einer genauen Analyse der Spontansprache des Kindes feststellen können, ob bei stotternden Kind Handlungsbedarf besteht oder nicht.

Zeigt Ihr Kind Sprechunflüssigkeiten, gehen Sie auf jeden Fall zum Arzt und lassen sich eine Verordnung für Logopädie geben. Dann kann das Problem abgeklärt werden und Sie, als Eltern, fühlen sich gleich wieder beruhigter.

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Stottern online behandelbar?

Etwa 800000 Menschen, vorwiegend Jungen und Männer, kennen das Problem: sie stottern. Wenn sie sprechen, haben Sie Wiederholungen, Dehnungen oder Blockaden. Diese Schwierigkeiten treten nicht immer und auch nicht in jeder Situation auf, sondern kommen willkürlich und plötzlich. Und das macht die Kommunikation unberechenbar und für viele zur Tortur. Deshalb meiden Betroffene bestimmte Situationen und sprechen nur das Nötigste.

Stotterern kann geholfen werden. Je früher man das Problem logopädisch angeht, desto größer sind die Chancen, dass man es gut in den Griff bekommt. Aber beim Stottern kann ein guter Therapeut nie die Prognose geben, dass das Problem ganz behoben werden kann. Aber eine Therapie ist in jedem Fall sinnvoll, da das Sprechproblem auf jeden Fall verbessert werden kann und der Betroffene viele Hilfestellungen für das alltägliche Sprechen bekommt, sollte es nicht zu einer vollständigen Linderung kommen.

Aber Stottern online behandeln, geht das, ohne, dass der Therapeut dem Patienten direkt gegenüber sitzt und mit ihm direkt in Kontakt steht? Aus unserer Sicht ist dies sehr kritisch zu sehen und wir halten es kaum für möglich. Für eine effektive und gute Therapie ist ein direkter Kontakt zum Patienten einfach unabdingbar. Der Therapeut muss, wenn es zum Beispiel um die Verbesserung der Atmung geht, dem Patienten durch Handauflegen wichtige Regionen zeigen können, um so dem Betroffenen ein besseres Gespür vermitteln zu können. Und vor allem ist gerade bei der Therapie des Stotterns wichtig, dass der Patient ein intensives Verhältnis zum Therapeuten aufbauen kann. Nur geht das online?

Jeder Betroffene, der Hilfe sucht, muss selbst entscheiden, aber man muss sich immer im Klaren sein, was man möchte und wie man dies erreichen möchte.

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