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Immer sofort Medikamente bei ADHS?

Ein Kind mit ADHS – was ist das? Diesen Begriff muss heute keiner mehr erklären, denn Kinder mit Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung (ADHS) scheinen heute ganz normal. Wer kennt sie nicht, die Aussage vieler Eltern: „Unser Kind hat ADHS“. Ob schon diagnostiziert oder nur vermutet, ein Thema, was in unserer Zeit viele bewegt. Sicher ist dies bei vielen Kindern eine Modeerscheinung oder für manche Eltern auch eine Entschuldigung, wenn sie ihr eigentlich normal entwickeltes Kind nicht zur Räson bringen. Denn eine schnell gelieferte Begründung ist oft leichter, als Einsatz in der Erziehung, der oft auch notwendige Konsequenz benötigt, zu zeigen.

Aber manche Kinder/Jugendliche gibt es dann eben doch, die ADHS haben. Dann stehen die Eltern immer vor der weitreichenden Frage: sollen wir unserem Kind/Jugendlichen Medikamente wie zum Beispiel „Ritalin“ geben oder was nun? Klar ist, das wirklich betroffene Kinder/Jugendliche im Alltag mehr oder weniger große Auffälligkeiten zeigen, die für die Kinder/Jugendlichen selbst, für die Eltern oder das kindliche/jugendliche Umfeld oft Folgen haben. Sichtbare Auffälligkeiten sind oft eine (extreme) Unruhe des Kindes/Jugendlichen und Probleme im Schriftbild oder bei der Rechtschreibung, natürlich neben noch anderen, hier nicht genannten Symptomen. Hörbare Auffälligkeiten können zum Beispiel eine sehr schnelle, verwaschene Aussprache des Kindes/Jugendlichen sein, das/der eventuell auch bestimmte Laute mal weglassen oder vertauschen kann, weil dies beim schnellen Sprechen eben leicht passiert. Die genannten Auffälligkeiten kann man aber meist recht schnell angehen, indem das/der betroffene Kind/Jugendliche eine Verordnung für Logopädie erhält. Auch dieser therapeutische Fachbereich spielt wieder eine Rolle, so dass Sie sich bei Fragen wieder gerne an unser Team wenden dürfen.

Jetzt wieder zurück zur Frage: „Ritalin“ ja/nein? Darüber muss natürlich immer mit dem behandelnden Arzt gesprochen und entschieden werden. Wichtig ist nur, dass man sämtliche konservativen Behandlungsmöglichkeiten hierbei diskutiert.

Wir haben für Sie wieder einen Artikel gefunden, der Ihnen Information zu diesem Thema bietet und für betroffene Eltern vielleicht eine weitere Möglichkeit zur Hilfeleistung sein kann.

Lesen Sie hierzu mehr…

Für Fragen, wer Neurofeedback in unserer Region anbietet, helfen wir Ihnen gerne weiter.

 

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Autismus und nun?

Ihr Kind hat Schwierigkeiten mit Blickkontakt, Mimik, Gestik, Lauten, das Mitteilen von Gefühlen, Zuhören, Lernen von Wörtern und das Verständnis des Gebrauchs von Objekten? Ihr Kinderarzt vermutet die Diagnose Autismus oder eine Form davon oder die Diagnose wurde bereits bei Ihrem Kind gestellt?

Viele Eltern haben nun Angst, dass die weitere Entwicklung ihres Kindes ein Weg mit vielen Stolpersteinen sein wird. Machen Sie sich nicht allzu viele Sorgen. Es gibt immer viele Möglichkeiten, wie man das Problem angehen kann. Sinnvoll ist es in diesem Fall, wenn nicht nur ein Therapeut, sondern verschiedene Therapeuten aus unterschiedlichen Fachrichtungen zusammen arbeiten. Ein vernetztes Arbeiten ist nun das Beste für das Kind und natürlich auch eine Familie, in der das Kind ganz normal eingegliedert ist.

Beziehen Sie ihr Kind in ganz normale Alltagshandlungen ein und lassen sie ihr Kind beim Kochen oder Putzen aktiv werden. Ein solches Üben ist wenig zeitaufwendig, aber es erleichtert dem Kind den Umgang bei anderen Alltagstätigkeiten, wie z. B. Einkaufen.

Das dies schon eine gute Unterstützung für ihr Kind ist, können sie hier lesen…

Brauchen Sie weitere Unterstützung oder suchen Sie weiteren Rat, fragen sie bei uns nach oder wenden sich an www.autkom-ofr.de

 

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Sprachentwicklung und Zweisprachigkeit?

Logopäden werden immer wieder mit dem Thema Zweisprachigkeit bei Kindern konfrontiert. Warum? Weil nicht alle Kinder den Erwerb von zwei Sprachen problemlos schaffen und es entweder in einer oder aber meist in beiden Sprachen zu Problemen kommt.

Manche Kinder müssen zwangsläufig zweisprachig aufwachsen, wenn die Familie mittlerweile z. B. in Deutschland wohnt, einer der Elternteile aber vielleicht nur eine Sprache spricht oder die deutsche Sprache nur in Teilen beherrscht. Oder manche Eltern beherrschen neben ihrer Muttersprache das Deutsche so gut, dass sie zwar auf Deutsch mit dem Kind kommunizieren, sie aber möchten, dass sie trotzdem auch die Sprache der Eltern sprechen können. Die Kinder sollen ja das Mutterland der Eltern nicht vergessen oder sich dort verständigen können, wenn die Familie im Urlaub mal wieder dorthin verreist.

Ein Aufwachsen mit zwei Sprachen ist für Kinder machbar, da Kinder vor allem im Alter von zwei bis vier Jahren sehr empfänglich sind für das Erlernen von Sprachen. Es kann Vorteile haben, aber auch Nachteile, wenn man in seiner Kindheit mit zwei Sprachen konfrontiert wird. Welche das sind, können Sie im nachfolgenden Artikel lesen.

Was Sie aber auf jeden Fall immer beachten sollten, wenn ihr Kind zwei Sprachen erlernen soll/muss, sind einige wenige Regeln. Eine lautet: jeder Elternteil spricht in der eigenen Muttersprache mit dem Kind. Ist der Vater Italiener und die Mutter Deutsche, spricht der Vater italienisch und die Mutter deutsch mit dem Kind. Und dies ausschließlich. Sonst kann dies zu Schwierigkeiten führen, da die Eltern dem Kind so schon eventuelle Fehler in der Grammatik der Nicht-Muttersprache mitgeben. Und haben beide Elternteile eine andere Muttersprache und leben nun in einem Land, dessen Sprache sie auch neu lernen mussten, ist es immer noch besser, zu Hause konsequent in der Muttersprache zu sprechen und dem Kind den Erwerb der neuen Sprache im Kindergarten und in der Schule zukommen zu lassen.

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Das passende Geschenk?

Auch das werden wir immer wieder gefragt: kennen Sie ein Geschenk für mein Kind, was sinnvoll ist, Spaß macht und die Sprache meines Kindes vorantreibt?

Ja, auch da haben wir für Sie nachgeforscht und sind fündig geworden. Und dies passt dann auch gleich zum Thema, was wir Ihnen erst diese Woche vorgestellt haben, nämlich die optimale Entwicklung des kindlichen Wortschatzes.

Hier geben Sie vielleicht etwas mehr Geld aus, was an anderer Stelle für unsinnvollere Dinge eben nicht immer ausgegeben werden muss. Aber ihrem Kind macht es Spaß und der Lerneffekt ist groß.

Und dies sagen wir nicht, weil wir hierfür werben, sondern weil wir vom Nutzen des Spiels wirklich überzeugt sind.

Schauen Sie hierzu einfach hier…

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Richtige Förderung des Babys

Nicht umsonst heißt es immer, dass die frühe Zeit im Leben eines Babys schon entscheidend für die weitere Entwicklung von Kindern ist. Doch dies heißt nicht unbedingt, dass sämtliche Reize für das Baby deshalb immer gleich viel Wirkung bringen, sondern auch hier muss man wieder genau differenzieren. Denn auch hier kann man wie so oft sagen: weniger ist mehr oder auch Qualität vor Quantität.

Und genau das verunsichert junge Eltern ganz schnell, denn sie wollen ja nur das Beste für ihr Baby? Aber was ist das? Und wie erreiche ich das als Mutter oder Vater?

Deshalb haben wir wieder für Sie nach spannenden Artikeln recherchiert und sind doch mal wieder auf etwas sehr Interessantes gestoßen.

In dem nachfolgenden Artikel können Sie nämlich ein eindeutiges Fazit finden: nicht die Menge, die dem Baby an Sprache angeboten wird, bringt das Baby dazu, dass es später eine gute Sprachentwicklung hat und einen großen Wortschatz aufweist, sondern die Art und Weise, wie dem Baby das Wenige, was  ihm angeboten wird, präsentiert wird. Und da heißt es: langsames Sprechen und eine deutliche Betonung des Gesprochenen sind das Geheimnis hierfür, dass sich ihr Kind später einmal in seiner Muttersprache gut auskennen wird. Das Baby benötigt also keine sprachliche Dauerbeschallung.

Haben wir Ihr Interesse geweckt, lesen Sie hierzu mehr…

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Stottern und Sprachentwicklung?

Einer der Bereiche, auf den Eltern immer sehr in der Entwicklung ihrer Kinder achten, ist der der Sprache, da es sehr schnell zu hören ist, wenn das Kind damit Probleme hat.

Was Eltern aber natürlich sehr beunruhigt ist, wenn das Kind mit der Aussprache und dem Satzbau gut zurecht kommt, es aber Wiederholungen oder sogar Blockaden im Sprechen zeigt. Dann spricht man von Stottern. Logopäden sind schon einmal dafür verantwortlich zu entscheiden, ob es sich um physiologische Sprechunflüssigkeiten handelt, die zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr normal sind und die bei jedem Kind auftreten können, aber nicht müssen oder ob es um ein beginnendes Stottern handelt, was sich sehr schnell chronifizieren kann. Je nachdem, was das Ergebnis ist, muss mit den Eltern Handlungsbedarf abgesprochen werden.

Natürlich gibt es auch Kinder, die sowohl mit der Sprachentwicklung, als auch mit Stottern Schwierigkeiten haben. Dann sollte auch an den einzelnen sprachlichen Bereichen gearbeitet werden, da die Probleme in der Sprache eventuell auch ein Stottern verschlimmern oder verstärken kann.

Besorgte Eltern fragen sich aber auch, ob das Stottern die weitere Sprachentwicklung beeinflussen kann. Hierzu gibt es Untersuchungen. Eltern scheinen aufatmen zu können, denn eine Beeinflussung scheint es nicht zu geben.

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Fernsehen und Sprachentwicklung?

Eine Frage, die alle Eltern immer wieder beschäftigt – ist das Fernsehen gut für die Sprachentwicklung meines Kindes?

Und da gesellen sich oft noch mehr Fragen dazu, die uns interessieren, z. B. ab welchem Alter soll das Kind Fernseh schauen und wie lange am Tag?

Bewiesen ist auf jeden Fall, dass der im Hintergrund laufende Fernseher die Sprachentwicklung des Kindes beeinträchtigt, da automatisch deutlich weniger Kommunikation mit dem Kind stattfindet, sobald das Gerät angeschaltet ist. Zudem stellt er ein stetiges Hintergrundgeräusch dar, dass das Wahrnehmen und Verarbeiten von gehörter Sprache deutlich erschwert, da das Kind seinen Fokus nicht nur alleine auf eine Sache gelenkt hat.

Unter einem Alter von zwei Jahren sollte der Fernsehapparat für das Kleinkind gar kein Thema sein, denn es gibt sicherlich viel Interessanteres und Spannenderes, was es zu entdecken gibt, was die allgemeine Entwicklung und auch die Sprachentwicklung Ihres Kindes fördert. Ab dem Alter von zwei Jahren sollte die Zeit, die das Kind vor dem Fernseher verbringt, auch sehr begrenzt sein und es sollte nie alleine vor dem Gerät sitzen. Klar ist natürlich auch, dass die Eltern hierbei auch sehr genau auf die Auswahl der Sendung achten sollten, die das Kind sehen darf.

Geht es aber in der Familie darum, seinem Kind für die Sprachentwicklung etwas Gutes zu tun, sollte das Medium Fernsehen eigentlich kein oder fast kein Thema sein. Denn: die Förderung von Sprache erreicht man durch das aktive Interagieren mit seinem Kind, durch das Ansehen von Bilderbüchern, das Vorlesen von Geschichten und das Kommunizieren in ganzen Sätzen. Nehmen Sie sich also die Zeit, ihr Kind wird es Ihnen danken.

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Schreiben nach Gehör?

Schreiben nach Gehör oder „Schraibm nach gehöa“? Finden Sie das nicht auch komisch, wie ihr Kind heutzutage das Schreiben in der Schule gelernt bekommt?

Also unser logopädisches Team kritisiert diese Methode bereits seit der Einführung in den Schulen. Denn: durch diese Methode wird das Abspeichern von falsch geschriebenen Wörtern ja geradezu herausgefordert. Oder können Sie sich plötzlich merken, dass Sie eine Tätigkeit von Jetzt auf Gleich anders machen sollen, wenn ihnen eine andere Methode, die zwar nicht zum richtigen Erfolg, sondern nur zum Halberfolg führt, zwei bis drei Jahre lang zugestanden wurde? Nein, sicherlich nicht.

Kinder brauchen beim Erlernen von neuen Dingen eine klare Struktur und Vorgabe. Sie müssen Regeln kennen, damit sie diese in ihrem Handeln immer wieder überprüfen können und sie müssen sich eine Vielzahl von Ausnahmen merken können, sogenannte Lernwörter. Dies wird derzeit alles nicht von ihren Kindern beim Erlernen des Schreibens gefordert oder sogar gewünscht. Das Ergebnis wird vielen Eltern immer bewusster. Ihre Kinder schreiben viele Dinge nicht so, wie es sein sollte. Dies führt auch dazu, dass die Merkspanne ihrer Kinder, egal ob visuell oder auditiv, immer schwächer wird. Aber gerade diese benötigen wir im gesamten Spracherwerb und im Erlernen der Schriftsprache.

Ist das dann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder gar eine Legasthenie? Sicherlich nicht. Natürlich finden sich unter den Kindern auch solche, die diese Schwierigkeiten haben, aber diese Kinder haben nochmal ganz andere Schwierigkeiten.

Endlich hat das aber nicht nur unser Team festgestellt, sondern es ist auch bewiesen, so dass nun zum Glück wieder die Bestrebung besteht, die Methode „Schreiben nach Gehör“ abzuschaffen.

Sind Sie sich unsicher, ob ihr Kind nur die „normalen“ Probleme beim Erwerb des Schreibens hat oder ob eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Legasthenie zu Grunde liegt? Wir helfen ihnen gerne mit ihren Fragen weiter. Rufen Sie uns an!

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Für was ist das Stillen gut?

Nicht immer klappt es, aber die meisten Mütter wünschen sich, ihr Baby stillen zu können, da durch dieses eine sehr innige Beziehung zwischen Mutter und Kind hergestellt wird.

Aus logopädischer Sichtweise gibt es auch nichts besser als das Stillen. Dieses hat nämlich einen großen Einfluss auf die Entwicklung der Muskulatur von Zunge, Lippen, Kiefer und Wangen, kurz der orofacialen Muskulatur. Bei Kindern, die gestillt wurden, ist meist die gesamte Muskulatur kräftiger, der Mundschluss kann besser eingehalten werden und vor allem wurde meist die gesamte Zungenmuskulatur beim Saugen an der Brust ausgewogener trainiert. So kommt es häufiger bei Kindern, die nicht gestillt wurden vor, dass die Zungenrückziehermuskeln schwächer ausgeprägt sind. Dann wird ein Zungenvorstoß sichtbar. Dieser kann die Artikulation beeinflussen, so dass manche Laute gelispelt werden. Dieser kann aber zudem auch noch das Schluckmuster beeinträchtigen. Sind die Muskeln, die die Zunge eher nach hinten in den Rachen ziehen zu schwach, dann stößt die Zunge beim Schlucken an oder zwischen die Frontzähne. Auf Dauer kann dies dann zu Veränderungen der Zahn- und Kieferstellung kommen. Ist dies der Fall, nützt eine kieferorthopädische Behandlung alleine nichts, sondern dann muss zusätzlich in einer logopädischen Behandlung am Schluckmuster gearbeitet werden.

Wenn Sie aber noch weiter wissen wollen, welche positiven Einflüsse das Stillen hat, lesen Sie einfach hier weiter…

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Schlaf der Babys sehr wichtig!

Wie war das nochmal mit dem Schlaf? Erst kürzlich berichteten wir von den Auswirkungen des Mittagsschlafes bei Kindern über zwei Jahren. Nicht so gut, haben wir da gelernt.

Nun sind Kinder über zwei Jahre ja nun schon Kleinkinder und so ist es vielleicht auch für die Eltern interessant, die vor noch nicht allzu langer Zeit Eltern geworden sind, zu erfahren, wie es denn jetzt mit dem Schlaf ihres Babys aussieht.

Klar ist wohl jeder Mutter und jedem Vater, dass Babys viel schlafen müssen, damit sie in allen Bereichen eine positive Entwicklung zeigen. Die meisten Babys müssen hiervon auch nicht lange überzeugt werden, sondern schlafen in ihren ersten Lebensmonaten von alleine sehr viel. Und das ist auch gut so.

Studien haben gezeigt, dass Babys gelernte Namen zu Gegenständen erst nach dem Schlaf auf die Dinge und auch auf ähnliche Objekte übertragen können. So entwickelt sich ihr Baby im Schlaf rasant, auch wenn es gar nicht den Anschein hat. Aber das Gehirn kommt selbst im Schlaf nie zur Ruhe, sondern erfüllt wichtige Aufgaben und zeigt höchste Aktivität.

Was passiert alles genau?

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