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Musik unterstützt Sprache

Musik hat in unserer Gesellschaft bei allen Altersklassen einen besonderen Stellenwert. Sie hat einen positiven Einfluss auf unsere Emotionen und sie lässt sehr häufig Erinnerungen an bestimmte Ereignisse wach werden. Musik begleitet unseren Alltag mehr oder weniger stark.

Was für uns Erwachsene einen guten Einfluss hat, gilt aber auch schon für Kinder und zwar schon vor der Geburt. Bereits im Mutterleib kann das Baby Musik und Rhythmen wahrnehmen und lässt sich dadurch beruhigen. Auch beim Neugeborenen setzen Eltern das Singen ein, um es wieder zu beruhigen oder zu trösten. Nicht nur der Effekt der Beruhigung spielt aber hier eine Rolle. Kinder, die schon von Beginn an mit Musik, Rhythmus, Versen und Fingerspielen konfrontiert werden, können positiv beim Erwerb der Sprache unterstützt werden, denn diese hat ebenso einen Rhythmus, den jedes Kind verinnerlichen muss. Welche Auswirkungen der Einfluss von Musik auf Babys und Kinder hat, ist im nachfolgenden Artikel schön beschrieben.

Weiter lässt sich aber sagen, dass Kinder, die schon sehr früh mit Musik in Kontakt kommen, meist auch eine bessere Sprachwahrnehmung und -verarbeitung haben, im Fachbegriff auditve Wahrnehmung und Verarbeitung. Diese läuft meist schneller und gezielter ab, als bei Kindern, die wenig Bezug zur Musik haben. Kinder erlernen so schneller die Sprache und eine gute auditive Wahrnehmung und Verarbeitung ist auch unbedingt für den guten Erwerb der Schriftsprache, also Lesen und Schreiben, nötig. Denn auch bei diesen Prozessen geht es zum Beispiel um die Unterscheidung von lang- und kurzgesprochenen Wörtern. Hat ihr Kind in diesen Bereichen Schwierigkeiten, sollte mit dem Kind zusammen darüber nachgedacht werden, ob das Erlernen eines Instrumentes oder das Singen in einem Chor eine sinnvolle Beschäftigung sein könnten.

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Autismus früh erkennbar

Erinnern Sie sich noch an den kürzlich von uns veröffentlichten Artikel zu Autismus auf unserer Homepage? In diesem Artikel ging es um das baldige Einbeziehen der betroffenen Kinder in alle Situationen des Alltags, um die Symptome so gering wie möglich halten bzw. den Kindern bereits sehr früh mögliche Maßnahmen zur Intervention bieten zu können. Dies soll ein möglicher Ansatz sein, den Symptomen bei Kindern mit Autismus so früh wie möglich entgegenwirken zu können.

Frühzeitiges Erkennen des Autismus ist heute unser Thema. Forscher haben nun in Untersuchungen festgestellt, dass Anzeichen einer autistischen Störung schon sehr früh in der Entwicklung des Babys sichtbar werden können. Diese Forschung fand mit Kindern, die sowohl keine Risikofaktoren hatten, Autismus zu entwickeln, als auch mit Kindern, die bereits ein Geschwisterkind mit dieser Problematik hatten, statt.

Was sind überhaupt Auffälligkeiten einer autistischen Störung? Diese liegen vor allem im sozialen Umgang mit Mitmenschen, in der Kommunikation und in sich wiederholenden und stereotypen Verhaltensweisen. Eltern schon betroffener Kinder konnten bei ihrem jüngeren Kind auch bereits sehr früh Probleme in der sensorischen und motorischen Entwicklung berichten.

Um Ihnen mehr Informationen zum Thema Autismus zu geben, haben wir hier für Sie die Seite des Bundesverbandes Autismus verlinkt…

Den weiteren Artikel zu den Forschungserkenntnissen finden Sie hier…

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Der Weg zur Sprache

Wie funktioniert es überhaupt – das Sprechenlernen? Natürlich, wie bei so vielen anderen Dingen im Leben auch, über Nachahmung. Das Kind hört etwas, findet es spannend und greift es zunächst mit Geräuschen oder Protowörtern wie „Brrr“ für Auto auf. Das war ja schon im Beitrag der letzten Woche zu finden.

Für das Sprechenlernen gehören neben der Nachahmung und dem intakten Hörvermögen aber auch noch ein paar Dinge dazu, damit ein jedes Kind in seine Sprache findet. Das Kind muss für sich die Erkenntnis gemacht haben, dass es mit der Sprache Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken kann, z. B. wenn es Hunger oder Durst hat. Deshalb ist es wichtig, dass man dem Kind auch Zeit gibt, sich über seine Äußerungen Gedanken zu machen. Überschnelle Reaktionen wie zum Beispiel: „Möchtest Du Wasser oder Tee“? verleiten das Kind dazu, dass es lernt: sich selbst verständlich machen ist nicht nötig, ich muss nur mit einer kurzen Bestätigung bei der Auswahl aufwarten.

Weiter muss das Kind erkennen, dass es eine eigenständige Person ist, die auch mal andere Wünsche und Bedürfnisse haben kann, als die Mutter oder der Vater. Dieser Schritt zur Ich-Entwicklung ist auch ein wesentlicher Stein, der die Sprache ins Rollen bringt. Zudem können dadurch dann ebenso Konflikte entstehen, wenn das Kind erkennt, dass es eine andere Ansicht als die Eltern hat. Diese sind aber auch gut, da das Kind immer mehr angeregt wird, seine sprachlichen Fähigkeiten zu perfektionieren.

Für weitere grundlegende Tipps lesen Sie hier mehr…

Suchen Sie ein Buch, womit man bei Kindern ca. ab dem vierten Lebensjahr die Sprache gut anregen kann, schauen Sie einfach hier…

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Sprachförderung zu Hause

Sprache wird immer über Nachahmung gelernt, dies ist schon sehr lange bekannt. Deshalb gilt stets das Motto: wenn man möchte, dass das eigene Kind gut sprechen lernt, sollte man immer mit gutem Beispiel vorangehen. Dies ist eine der wichtigsten Grundregeln beim Erwerb der Sprache.

Dies fängt, wie bereits, in anderen Beiträgen vorher beschrieben, schon im Babyalter an. Ein intensiver Dialog mit dem Baby in verschiedenen Tonlagen und mit verschiedenen Äußerungen auf Geräuschebene wie Gurren oder Brabbeln vermitteln bereits dem Baby, dass es durch seine Äußerungen jemanden erreichen kann, dass es Aufmerksamkeit erhält und dass es Sinn macht, sich bemerkbar zu machen.

Je älter das Kind wird, desto mehr ist es in der Lage, seine Wünsche und Bedürfnisse immer mehr in Wörter oder Sätze zu packen. Anfangs sind das nur kurze Protowörter, wie „Mam“ für Hunger oder „Brrr“ für Auto. Aber je mehr das Kind von seinem Umfeld sprachlichen Input erhält, lernt es, diese Protowörter in echte Wörter zu übertragen. Hierbei kann man als Eltern mit dem Kind in der Babysprache reden. Man sollte stets aber das korrekte Wort mit anbieten, zum Beispiel: „Mam, ah Hunger hast Du“.

Eine weitere wichtige Grundregel lautet: das Kind dort abholen, wo es gerade steht. Spricht das Kind also derzeit in Einwortsätzen, versteht es auch Sprachaufforderungen oder -äußerungen nur, wenn diese eine ungefähr gleiche Länge haben, wie die eigenen Äußerung. Hier muss man also immer aufpassen, dass man sein Kind nicht mit zu langen Sätzen konfrontiert. Hört das Kind andauernd nur zu lange Sätze, hat es keine Motivation, diese zu erreichen, da es weiß, dass es das nicht schaffen kann.

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Babysprache verstehen und fördern

Man glaubt es kaum, aber bereits im Mutterleib beginnt das Sprechenlernen für das Baby. Denn bereits im Bauch der Mutter kann das Baby erkennen, ob die Personen in der Umgebung, in der Muttersprache der Mutter sprechen oder ob es sich um eine andere Sprache handelt. Dies erkennt das Ungeborene anhand der Sprachmelodie und des Sprachrhythmusses, denn jede Sprache hat seinen eigenen Rhythmus und seine eigene Modulation.

Nach der Geburt beginnt das Baby etwa ab dem 3. Monat mit der ersten Lallphase. In dieser Zeit probiert das Baby mit seinem Mund sämtliche Laute aus, die es produzieren kann, auch Laute, die z. B. in der deutschen Sprache nicht gebräuchlich sind. Um sein Kleinstkind auch schon hier sprachlich zu fördern, macht es Sinn, in das Brabbeln des Babys mit einzusteigen und einen Dialog mit dem Baby zu führen.

Ebenso wichtig ist es, dass das Baby ein großes Sprachangebot in seinem Umfeld erfährt. Hierbei verfällt man automatisch als Eltern in die sogenannte Babysprache, die durch eine besonders hohe und abwechlungsreiche Modulation und eine vielseitige Sprechmelodie gekennzeichnet ist. All dies fördert bereits schon die Sprachentwicklung, auch wenn das Baby selbst noch lange nicht sprechen kann. Das sprachliche Angebot an das Baby sollte stets spannend und einfach gestaltet sein und es dürfen gerne bestimmte Dinge durch vereinfachte Variationen ersetzt werden. So kann der Hund für eine gewisse Zeit als „Wauwau“ bezeichnet werden. Jedoch sollte dies ab einem gewissen Alter des Kindes in das Normalwort überführt werden, damit sich auch Fortschritte in der Entwicklung ergeben.

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Stimmstörungen in der Gesellschaft

Im Alltag geht kaum etwas ohne sie: unsere Stimme. Sehr viele Menschen sind beruflich auf sie angewiesen, z. B. Lehrer und Mitarbeiter in Call-Centern. Aber auch in der Freizeit oder im alltäglichen Leben wie zum Beispiel beim Einkaufen geht es nicht ohne unsere Stimme. Funktioniert diese kurzzeitig durch eine Erkältung oder eine Kehlkopfentzündung nicht, merkt jeder sofort die starken Einschränkungen, die die Probleme mit der Stimme mit sich bringen.

Jedoch erkranken ca. 6% der Bevölkerung einmal in ihrem Leben an einer Stimmstörung, die länger andauert, als ein Infekt. Diese Stimmstörung kann Folge einer Erkältung sein, bei der keine Stimmruhe oder -schonung eingehalten wurde. Eine Stimmstörung kann sich aber auch über einen längeren Zeitraum entwickeln, wenn über eine lange Zeit die Stimme mit zu viel oder auch zu wenig Krafteinsatz verwendet wurde. Es können aber auch organische Ursachen zu Grunde liegen, wie etwa eine gutartige oder bösartige Veränderung an den Stimmlippen auch Stimmbänder genannt.

Egal, was die Ursache einer Stimmstörung ist: Irgendwann, entweder am Anfang oder auch am Ende der Behandlungskette, steht immer eine logopädische Behandlung, um eine Stimmstörung erfolgreich und für den Menschen auch dauerhaft zu beseitigen. Diese muss stets individuell auf jeden Menschen anders abgestimmt werden, um die besten Erfolge erzielen zu können. Der Eine benötigt eher stimmkräftigende Übungen, der Andere eher stimmentspannende Übungen. Die Planung einer logopädischen Behandlung vollziehen Logopäden immer nach einer ausführlichen Befragung des Patienten und eines vorausgegangegen Besuches beim Hals-Nasen-Ohrenarztes.

Haben Sie Fragen zum Thema Stimmstörungen oder benötigen Sie einen Termin zur Behandlung dieser, rufen Sie uns an. Unser Team berät Sie gerne zu diesem Problem.

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Sprachlos nach dem Schlaganfall?

Vielleicht sind sie selbst betroffen oder sie kennen jemanden, der das Problem hat. Es leben ca. 200000 Menschen in Deutschland, die jedes Jahr einen Schlaganfall erleiden. Und nicht ganz die Hälfte dieser Betroffenen hat Symptome, die die Sprache mehr oder weniger stark beeinträchtigen. Wortfindungsstörungen, Probleme mit der Aussprache oder Grammatik oder eventuell der fast komplette Verlust der Sprache können Folgen eines Schlaganfalles sein. Diese Probleme nach einem Schlaganfall bezeichnet man als Aphasie.

Das Phänomen soll aufgrund des demographischen Wandels der Gesellschaft zunehmen. Menschen werden älter und es werden vor allem immer mehr Ältere. Nicht immer, aber meist tritt der Schlaganfall auch erst ab einem höheren Alter auf, da die Ursache meist entweder einen Verkalkung von Gefäßen oder eine Massenblutung ist. Treffen kann es aber auch bereits Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene. Egal, wann es den Menschen ereilt, jeder wird komplett aus seinem Alltag gerissen und jeder muss nach diesem Ereignis wieder viel Motivation zum Wieder-Erlernen von verloren gegangenem Wissen mitbringen.

An erster Stelle steht hier natürlich immer eine logopädische Behandlung, die so schnell wie möglich nach dem Ereignis beginnen kann und so oft wie möglich durchgeführt wird. Haben Sie hierzu Fragen, stehen wir gerne als ihr Ansprechpartner zur Verfügung. Ist es ihnen aufgrund ihrer körperlichen Verfassung nicht möglich, die logopädische Praxis aufzusuchen, kommen wir auch nach ärztlicher Verordnung zu ihnen nach Hause.

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Wichtig für jeden Aphasiker ist es, dass er den Anschluss an die Gesellschaft nicht verliert. Hier stellen wir Informationen für eine mögliche Selbsthilfegruppe in der Region Bamberg zur Verfügung.

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Schule und Sprachprobleme

Für viele Kinder heißt es im September wieder: Kindergartenende und Schulkind werden. Das ist meist mit großer Aufregung für die Kinder, aber auch für die Eltern verbunden. Der nächste Lebensabschnitt des eigenen Kindes beginnt und es kommen neue Anforderungen auf das Kind zu.

Manche Kinder sind fit für den Schulstart und manch andere Kinder haben vielleicht noch Schwierigkeiten. Dies können auch sprachliche Probleme sein, die das Kind noch mit sich herumträgt. Hier muss man immer abwägen, um welche Schwierigkeiten es sich handelt, denn hat das Kind noch Probleme mit der Lautbildung, dann sollte man auf jeden Fall versuchen, diese vor der Einschulung in den Griff zu bekommen. Hier gilt nämlich immer die Devise: so wie das Kind spricht, schreibt oder liest es dann auch. Sagt das Kind also noch „Loller“ statt „Roller“, schreibt oder liest es auch „Loller“. Die Lautentwicklung sollte auch mit ca. 4,5 Jahren abgeschlossen sein. Ist dies nicht der Fall, kann das immer Probleme mit dem Erwerb der Schriftsprache nach sich ziehen.

Bei der Grammatikentwicklung sollte immer geschaut werden, was das Kind hier noch nicht kann. Diese Entwicklung sollte mit 6,5 Jahren abgeschlossen sein. Dies bedeutet, dass auch hier das Meiste von einem Schulkind beherrscht werden muss. Was eventuell noch ab und an, aber nicht dauerhaft falsch geäußert werden darf, ist die Bildung der Vergangenheit, wie zum Beispiel „ich habe gejagen“ statt „ich habe gejagt“. Hier entwickelt das Kind oft noch sein System, bis es zur letztendlichen Vollendung gelangt. Aber auch diese Fehler sollten nur noch gelegentlich und nicht dauerhaft vorkommen.

Weiteres Thema ist der Wortschatz. Wird das Kind eingeschult, ist es unbedingt von Nöten, dass das Kind einen ausgewogenen und vielfältigen Wortschatz hat und auch einordnen kann, dass eine Gurke ein Gemüse ist und eine Orange ein Obst. Zudem sollte es viele Dinge kennen.

Sind Sie sich bei irgendeinem Thema unsicher, fragen Sie in unserer Praxis nach, vor allem, wenn der Kinderarzt vielleicht eher beschwichtigend reagiert. Wir geben Ihnen gerne Informationen, an welche Stellen Sie sich für eine Verordnung noch wenden können.

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Frühgeborenen Babys helfen

Schwangerschaften verlaufen nicht immer wie geplant. Oftmals kommt es zu Komplikationen, die dann meist zu einer Frühgeburt führen. Dies ist bei ca. 63000 Schwangerschaften im Jahr der Fall.

Das sorgt natürlich für Eltern, aber auch für das frühgeborene Baby zu Stress, da ja wichtige Entwicklungen, die normalerweise noch im Mutterleib stattfinden, nun außerhalb gemacht werden müssen. Besorgte Eltern fragen sich nun, was sie für ihr Neugeborenes machen können, damit es sich so gut wie möglich entwickelt.

Auch hierzu gibt es Untersuchungen und Studien. Das Ergebnis: Musiktherapie hilft den Babys, sich zu entspannen. Und durch diese, wachsen Frühchen, die mit Musiktherapie behandelt wurden, später seltener mit Entwicklungs- und auch seltener mit Sprachentwicklungsstörungen auf.

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ADHS in unserer Gesellschaft

Schon letzte Woche war es unser Thema: ADHS oder Aufmerksamkeitsdefizit-/Hyperaktivitätsstörung. Früher kaum ein Thema, nimmt es in der heutigen Zeit immer mehr zu.

Kinderärzte sind für dieses Problem immer zunächst der erste Ansprechpartner. Sie hören sich die Sorgen der Eltern an und entscheiden dann, wie das weitere Vorgehen aussieht. Ob eine alternative Therapie gewählt wird, wenn das Kind wirklich unter ADHS leidet oder ob die chemische Keule gewählt wird. Dem Artikel zufolge, den wir diese Woche vorstellen, steht auch immer ein intensives Eltern-Kind-Training an allererster Stelle.

Woran liegt das aber, dass immer mehr Kinder mit diesem Problem behaftet sind. Auch darüber gibt der Artikel Auskunft. Eltern stehen heute viel mehr unter Druck, als Eltern früher. Dem Kind eine erfolgreiche Schullaufbahn zu gewährleisten, die am Besten mit dem Abitur endet, ist das Ziel aller Eltern. Um das zu erreichen, wird alles gegeben und das Umfeld des Kindes, z. B. die Erzieher/innen im Kindergarten sind heute deutlich defizitorientierter eingestellt, als früher. Manchmal bekommt ein Kind heute nicht mehr die Zeit, um alleine zur normalen Entwicklung zu finden.

An diesen Punkten ist sicherlich sehr viel Wahrheit dran. Etwas kritisch beleuchten wir den Artikel dennoch. Auch wir Erwachsenen haben es geschafft, als Grundschüler fünf oder sechs Schulstunden still sitzen zu können bzw. dies zu müssen. Es ist doch irgendwie schade, dass wenn in der Gesellschaft heutzutage ein Problem auftritt, dass man dann nicht tiefer in die Ursachenforschung und die mögliche Veränderung der Ursachen einsteigt, sondern, dass man immer zunächst versucht, das System zu verändern, da es für die Kinder doch so viel zu schwer sei. Gleiches Phänomen war die Diskussion um die Abschaffung der Schreibschrift. Das muss doch alles gar nicht sein oder?

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