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Der Weg zur Sprache

Wie funktioniert es überhaupt – das Sprechenlernen? Natürlich, wie bei so vielen anderen Dingen im Leben auch, über Nachahmung. Das Kind hört etwas, findet es spannend und greift es zunächst mit Geräuschen oder Protowörtern wie „Brrr“ für Auto auf. Das war ja schon im Beitrag der letzten Woche zu finden.

Für das Sprechenlernen gehören neben der Nachahmung und dem intakten Hörvermögen aber auch noch ein paar Dinge dazu, damit ein jedes Kind in seine Sprache findet. Das Kind muss für sich die Erkenntnis gemacht haben, dass es mit der Sprache Wünsche und Bedürfnisse ausdrücken kann, z. B. wenn es Hunger oder Durst hat. Deshalb ist es wichtig, dass man dem Kind auch Zeit gibt, sich über seine Äußerungen Gedanken zu machen. Überschnelle Reaktionen wie zum Beispiel: „Möchtest Du Wasser oder Tee“? verleiten das Kind dazu, dass es lernt: sich selbst verständlich machen ist nicht nötig, ich muss nur mit einer kurzen Bestätigung bei der Auswahl aufwarten.

Weiter muss das Kind erkennen, dass es eine eigenständige Person ist, die auch mal andere Wünsche und Bedürfnisse haben kann, als die Mutter oder der Vater. Dieser Schritt zur Ich-Entwicklung ist auch ein wesentlicher Stein, der die Sprache ins Rollen bringt. Zudem können dadurch dann ebenso Konflikte entstehen, wenn das Kind erkennt, dass es eine andere Ansicht als die Eltern hat. Diese sind aber auch gut, da das Kind immer mehr angeregt wird, seine sprachlichen Fähigkeiten zu perfektionieren.

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