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Selbstständig Essen

Ab einem gewissen Alter müssen Kleinkinder an das selbstständige Essen herangeführt werden. Je nach Entwicklungssituation des Kindes, kann dieser Zustand früher und auch manchmal erst später eintreten. Hierbei sollte man als Eltern auf jeden Fall beachten, ob beim eigenen Kind zum Beispiel eine Verzögerung oder Behinderung vorliegt, die das Ganze etwas nach hinten verschieben kann.

Kinder brauchen hier, wie bei allen anderen Dingen auch, ein gutes Vorbild, eine eigens hergestellte Essenssituation, ohne Einfluss anderer Reize. Die Stimmung beim Essen ist immer entscheidend, deshalb ist es wichtig, als Eltern dem Kind ein positives Gefühl beim Essen zu vermitteln und auch selbst mitzuessen.

Brauchen Sie weitere Tipps und Anregeungen?

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Spielen – eine perfekte Förderung

Alle Eltern machen sich Gedanken, wie man sein Kind am besten fördern kann, da sie immer das Beste für ihr Kind erreichen wollen.

Häufig kaufen Eltern hierfür bestimmte Lernspielzeuge, da sie der Meinung sind, ihrem Kind hiermit etwas Gutes zu tun. Aber das ist nicht einmal nötig, denn wichtig ist nur, dass für das Kind eine ausreichend lange Zeit zum Spielen überhaupt am Tag bleibt. So muss ein Kind nicht jeden Tag mit einem vollgepackten Terminkalender versehen sein und jeden Tag eine andere Aktivität machen.

Alleine durch das Spielen lernen Kinder ihre Phantasie anzuregen, bekommen die Anregungen, die sie für den Alltag benötigen, fördern hierbei ihre sprachlichen und motorischen Fähigkeiten und vieles mehr.

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Die Stimme der Frau

Wissenschaftler aus Leipzig haben kürzlich eine interessante Erkenntnis gewonnen: die Stimmen von Frauen sind im Vergleich zu den Stimmen von Frauen von früher tiefer geworden und das nicht nur ein kleines Bisschen, sondern um über 50 Hertz. Nun haben sie sich die Frage gestellt, woran das wohl liegt.

Ein möglicher Grund ist das deutlich größere Selbstbewusstsein von Frauen. Diese müssen sich heutzutage deutlich mehr im Beruf durchsetzen und ihre Interessen vertreten.

Die Tonlage der Stimme wird durch die Länge der Stimmlippen bzw. Stimmbänder bestimmt. Männer haben längere Stimmlippen, deshalb sprechen sie im Normalfall tiefer. Es scheint aber keinen Zusammenhang in der Veränderung von Frauenstimmen zu geben, die darauf zurückzuführen sind, dass Frauen immer größer werden. Auch Männer haben an körperlicher Größe gewonnen, ihre Stimmlage blieb aber unverändert.

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Mittagsschlaf erzwingen?

Je größer das Kind wird, desto weniger hoch ist der Bedarf an Schlafkonsum. Babys benötigen hiervon noch sehr viel. Aber mit zunehmendem Alter wird das Erzwingen des Mittagsschlafs für die Eltern oft zum Kampf.

Ist es sinnvoll, ab einem bestimmten Alter den Mittagsschlaf zu erzwingen oder hat das nur Auswirkungen auf den Nachtschlaf?

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Schulangst erkennen und handeln

Vorschulkinder freuen sich immer auf die Schule, da für sie ein neuer Lebensabschnitt beginnt und sie nun endlich lesen und schreiben lernen dürfen. Die Anforderungen, die häufig auf die Kinder zukommen, kennen sie noch nicht in der Form.

Nicht jedes Kind kommt aber mit den ihm gestellten Anforderungen zurecht, vor allem dann nicht, wenn ein Schulfach sich nicht als so einfach erweist oder wenn man sogar größere Probleme hat, etwas zu erwerben. Häufig kommt es jedoch erst in höherem Schulalter zur Schulangst, da das Erwartete immer mehr und die Leistung angehoben wird. Merkt das Kind oder der Jugendliche nun, dass zu viel Druck auf ihm lastet, kann sich dies auch in körperlichen Symptomen, wie etwa Kopf- oder Bauchschmerzen äußern.

Ist eine solche Situation eingetreten, ist es für alle Beteiligten in der Familie häufig eine Qual, den Alltag zu bewältigen und mit diesem Thema umzugehen. Was kann man machen?

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Chancen der Mehrsprachigkeit

Immer mehr Kinder wachsen damit auf, permanent mit zwei Sprachen konfrontiert zu werden, da beide Eltern aus unterschiedlichen Kulturen kommen. Manchmal ist es sogar so, dass beide Eltern verschiedene Muttersprachen sprechen und zudem in einem Land wohnen, in dem eine andere Sprache als eine der Muttersprachen gesprochen wird.

Muss man dabei Angst haben, dass das Kind beim Erwerb beider Sprachen auf jeden Fall Schwierigkeiten haben wird? Muss man nicht. Wichtig ist nur, dass man einige wichtige Dinge beachtet, damit der Spracherwerb beider Sprachen reibungslos klappt.

Jeder Elternteil spricht mit dem Kind nur in seiner eigenen Muttersprache, da diese von der Grammatik und vom Wortschatz her gesehen, die Sprache ist, die der jeweilige Elternteil am besten spricht. So wird gewährleistet, dass das Kind die Sprache gut imitieren kann. Haben beide Eltern nochmals unterschiedliche Sprachen als die, die im Land gesprochen wird, spricht jeder seine Sprache mit dem Kind und in der Familie gibt es dann eine Familiensprache. Dies ist in der Regel dann immer die, die beide Eltern am besten sprechen. Gehört zu keiner der Sprache das Deutsche, wohnt die Familie aber in einem deutschsprachigen Land, bleibt es bei den jeweils gesprochenen Sprachen und so macht es dann Sinn, das Kind so früh wie möglich in die Krippe zu geben, damit das Kind den deutschsprachigen Input so schnell wie möglich erhält. Auch dies klappt bei konsequenter Durchführung im Normalfall gut.

Es ist erwiesen, dass mehrsprachig aufwachsende Kinder nicht mehr Schwierigkeiten mit dem Spracherwerb haben, als einsprachig aufwachsende Kinder. Und ein Kind hat kein logopädisches Problem, wenn der Erwerb der Erstsprache reibungslos funktioniert und die Zweitsprache noch hinterherhinkt. Das ist vollkommen normal, denn das Erlernen der Sprachen findet nie simultan statt.

Sehen Sie es für sich und ihr Kind als Chance, gleich mehr Sprachen sprechen zu können, denn dies hat im Leben viele Vorteile.

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Handysucht bei Jugendlichen

Unser Alltag wäre ohne das Smartphone nicht mehr wegzudenken, jeder nutzt es, ob für sinnvolle oder unsinnvolle Aktivitäten, das sei hier nun dahin gestellt.

Bei einigen Jugendlichen, aber auch Erwachsenen, ist zu beobachten, dass das Gerät kaum eine Erholungsphase erhält, da dieses kaum mehr aus den Händen gelegt wird. Ob das gut ist oder nicht, muss jeder und müssen jede Eltern für sich entscheiden. Fakt ist jedoch, dass unter einem solch intensiven Konsum normale Aktivitäten des Lebens abstruse Ausmaße erhalten können. So leidet häufig jegliche Form der direkten Kommunikation, da die Kommunikation über Messenger einen deutlich höheren Stellenwert erlangt. Freizeitbeschäftigungen, wie etwa Sport, können einen anderen Stellenwert erhalten, da das Smartphone eine größere Attraktivität aufweist.

Wie hoch der Konsum beim eigenen Kind bzw. Jugendlichen sein darf, müssen alle Eltern für sich abwägen. Hierbei sollten alle positiven und negativen Auswirkungen, auch auf die Familie diskutiert werden.

Wir haben einen netten Artikel gefunden, der dieses Thema etwas belustigend beleuchtet.

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Essverhalten bei Kindern

Kinder müssen ein gutes Essverhalten erst erlernen. Und ebenso heißt es hier wie in allen anderen Bereichen der Entwicklung, dass die Kinder von ihren Eltern abschauen und nachahmen.

Wer also möchte, dass sein Kind ein gutes Essverhalten zeigt, vielseitige Lebensmittel zu sich nimmt und auch gute Marnieren beim Essen an den Tag legt, der sollte auch sein eigenes Verhalten beobachten und hinterfragen.

Wichtig ist zudem immer, dass man auch beim Essen, wie in allen anderen Bereichen der kindlichen Entwicklung, Geduld mitbringt und nicht sofort erwartet, dass das Kind problemlos alle Nahrungsmittel zu sich nimmt. Es muss über einen längeren Zeitraum erst zu einer Entwicklung des Geschmacksinnes kommen und hier kann es durchaus passieren, dass bestimmte Lebensmittel acht bis zehn immer wieder angeboten werden müssen, damit das Kind diese akzeptiert und auch mag. Der beste Weg ist hier immer, ein neues Lebensmittel mit einem bereits bekannten, leckeren zu kombinieren und diese im Wechsel anzubieten.

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Probleme mit der Schriftsprache

Ein Muss für jedes Kind, das in die Schule kommt: der Erwerb von Lesen und Schreiben. Manche Kinder haben daran Freude, manch andere Kinder müssen nach einem gewissen Zeitraum mehr oder weniger dazu gezwungen werden. Je älter sie werden, desto größer wird der Frust, wenn es um dieses Thema geht und es kommt immer häufiger zu Verweigerungsverhalten. Woran liegt das?

Für den Erwerb von Lesen und Schreiben sind bestimmte Voraussetzungen notwendig. Diese liegen im Bereich Aufmerksamkeit/Konzentration, der visuellen und der auditiven Wahrnehmung. Einige Kinder haben hierbei Schwierigkeiten und so funktionieren bestimmte Grundvoraussetzungen nur ungenügend, so dass hierdurch der Erwerb der Schriftsprache erschwert wird. Was genau die Ursache für die Problematik ist, muss in einer ausführlichen Diagnostik, am besten bei einem Kinder- und Jugendpsychiater, abgeklärt werden. Weiß man die Defizite, kann man aber gut daran arbeiten und Verbesserungen schaffen.

Wichtig ist schon bei kleinen Kindern darauf zu achten, dass sie einige Dinge ohne Anstrengung durchführen können. Hierzu gehören unter anderem das Silben teilen oder Reimen. Diese Voraussetzungen kann man mit seinem Kind jedoch schon im Alltag spielerisch üben.

Kommen Sie bei Fragen auf uns zu, wir helfen gerne weiter!

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Stottern als Sprechproblem

Schon häufig war das Stottern Thema auf unserer Homepage. Im Bereich der Logopädie ist es wohl eines der Gebiete, in denen noch die meiste Forschung betrieben werden muss und die vom Therapeutischen her gesehen sehr individuell betrachtet werden muss.

Es gibt viele Stotterkonzepte – solche, die wissenschaftlich intensiv durchleuchtet wurden und solche, die es nicht wurden. Jeder gut ausgebildete Therapeut kann auf eine Vielzahl von Therapiekonzepten zurückgreifen. Trotzdem kommt es bei der Therapie des Stotterns ab und an zum Phänomen, dass die durchgeführte Therapie wenig oder keinen Erfolg zeigt. Dies hat vielfältige Ursachen, die natürlich auch in der Kompetenz des Therapeuten oder in der gewählten Methode liegen kann. Ursache kann aber auch sein, dass der Patient sich auf gewisse Therapieinhalte nicht oder zu wenig einlassen kann oder sich nicht traut, gewisse Dinge im Alltag umzusetzen.

Dies alles sind Möglichkeiten, aber einem Menschen, den das Stottern plagt und der zudem noch einen Leidensdruck hat, sollte das nicht davon abhalten, eine Therapie zu beginnen. Wichtig vorab ist immer, zu klären, ob der Therapeut vor Ort dieses Störungsbild überhaupt therapiert, ob er Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch Fortbildungen besucht hat.

Unsere Erfahrungen in der Praxis sind durchwegs sehr Positive. Eine Therapie bringt dem Betroffenen immer Linderung, wenn nicht gar eine vollständige Lösung des Problems und sie zeigt vor allem immer Mittel und Wege, im Alltag besser mit dem Problem umgehen zu können.

Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen sehr gerne weiter.

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