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Europäischer Tag der Logopädie!

Schon mal gehört – Schlaganfall bei Kindern? Jeder glaubt, dass dies eine Krankheit ist, die Menschen erst weit über das 50. Lebensjahr hinaus betrifft.

Am Freitag, den 06. März 2015 findet der Europäische Tag der Logopädie statt.

Dieser Tag steht ganz im Zeichen der Probleme bei der Sprache und beim Sprechen. Jedes Jahr wird der Fokus auf ein anderes Thema gelegt. Dieses Jahr heißt es „Schule war kein Problem – Aphasie bei Kindern“. Nun werden Sie sich fragen: gibt es das überhaupt? Leider ja. In Deutschland erkranken ungefähr 3000 Kinder/Jugendliche bis zum 15. Lebensjahr an einer Aphasie. Selten erleiden bereits auch Babys schon im Mutterleib einen Schlaganfall. Da dieser bei Babys und bei Kindern meist sehr schwer diagnostiziert werden kann, ist die Dunkelziffer noch höher. Die Ursache liegt bei Kindern jedoch meist, anders als bei Erwachsenen, an einem Schädel-Hirn-Trauma als Folge von Unfällen.

Schlaganfälle bei Kindern/Jugendliche haben, genauso wie bei Ewachsenen, gravierende Auswirkungen. Je nachdem, wie weit die Entwicklung des Kindes/Jugendlichen bereits fortgeschritten war und wie groß die Schädigung im Gehirn ist und in welcher Gehirnregion diese ist. Befindet sich das Kind noch im Spracherwerb oder auch im Erwerb von Lesen und Schreiben, kommt es hier natürlich zu großen Schwierigkeiten in der Weiterentwicklung. Natürlich können auch Fähigkeiten, die schon erworben waren, wieder verloren gegangen oder gestört sein.

Hat das Thema Ihr Interesse geweckt oder haben Sie vielleicht selbst ein betroffenes Kind und suchen Hilfe? Gerne sind natürlich wir auch wieder Ihr Ansprechpartner.

Am 06. März gibt es auch zu diesem Thema eine Hotline, bei der Sie zu diesem Thema Fragen stellen können. Die Nummer hierzu finden Sie im nachfolgenden Artikel.

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Mittagsschlaf bei Kindern?

Haben Sie auch hin und wieder das Problem, dass Sie ihr kleines Kind nicht zum Mittagsschlaf bewegen können oder dass es am Abend nicht zur gewohnten Zeit ins Bett geht? Hat ihr Kind Probleme beim Einschlafen und strapaziert hierbei ihre Nerven? Wie alt ist ihr Kind?

Früher galt der Mittagsschlaf bei allen Kindern als ein Muss, damit das Kind in seiner Entwicklung voran kommt. Heutzutage scheint aber einiges anders zu sein, als früher. Forschungen zeigen, dass der Mittagsschlaf für Kinder, die älter als zwei Jahre sind, nicht mehr förderlich für die Entwicklung ist, da er häufig den Nachtschlaf stört.

Dabei ist der Nachtschlaf doch so wichtig, für Menschen jeden Alters, um das am Tag Erlebte oder Erlernte zu verarbeiten und zu festigen. Dies gilt natürlich auch für die sprachlichen Aspekte, die ihr Kind am Tag aufgenommen hat. Kinder ohne Mittagsschlaf sollen in ihrer Sprachentwicklung bessere Leistungen zeigen.

Das Thema bleibt spannend und es müssen bestimmt noch weitere Forschungen betrieben werden, um noch mehr darüber sagen zu können. Aber wenn Sie es auf einen Versuch ankommen lassen wollen, warum nicht?

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Die Zeit nach dem Schulstart

Geht Ihr Kind geht seit September in die Schule? Dann haben Sie jetzt einen ersten Überblick, wie sich ihr Kind eingewöhnt hat. Fühlt es sich wohl oder haben Sie den Eindruck, dass es irgendwo Probleme gibt? Vielleicht wurden Sie vom Lehrer bzw. der Lehrerin schon auf ein Problem angesprochen?

Je nachdem, um welches Problem es sich handelt, gibt es hierfür unterschiedliche Ursachen. Schön ist es dann, wenn einem der passende Ansprechpartner genannt wird.
Für alle Probleme, die mit dem Sprechen, Hören, Lesen oder Schreiben zusammenhängen, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner. Wir stehen Ihnen gerne zur Seite.

Sind Sie sich einmal unsicher und hätten gerne mehr Infos zu vielen Themen, die ihr Kind, die Schule und die Erziehung betreffen?

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Legasthenie ab wann erkennbar?

Viele Eltern kennen das Problem. Seit September besuchen ihre Schützlinge die Grundschule und es wird ein ordentliches Tempo vorgelegt. Das Lehrerpersonal schaut, auf welchem Niveau die Erstklässler sind und manch einer der ABC-Schützen ist gut dabei und manch anderer hat schon von Anfang an Schwierigkeiten.

Woran liegt das und hat das Kind dann immer gleich eine Legasthenie? Sicherlich nicht. Eine Legasthenie ist ein weitreichenderes Problem, was nicht mit Schwierigkeiten in einem Bereich abzutun ist. Es sind z. B. Auffälligkeiten im Bereich der zentralen Hörwahrnehmung und der visuellen Wahrnehmung.

Bei manchen Kindern lassen sich mögliche Schwierigkeiten bereits im Kindergartenalter erahnen. Aber selbst wenn Schwierigkeiten z. B. beim Reimen oder beim Heraushören der Laute bestehen, kann sich das immer noch geben. Diese Kinder sollten dann speziell noch gefördert werden, z. B. im Rahmen einer logopädischen Behandlung. Hier wird dann viel Wert auf die Verbesserung der zentralen Hörwahrnehmung gelegt.

Geben Sie sich und Ihrem Kind Zeit, führen Sie Gespräche mit den Lehrern und sehen Sie auch den Kinderarzt als Ansprechpartner. Er kennt auch weitere nötige Anlaufstellen, an die man sich wenden kann, um das Kind zu unterstützen oder gegebenenfalls  zum richtigen Zeitpunkt eine Testung anzuordnen. Aber wie der nachstehende Artikel zeigt, für eine letztendliche Entscheidung Legasthenie/ ja/nein muss man Geduld haben.

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Fördert Lesen immer die Entwicklung?

Immer wieder bekommt man es als Eltern gesagt – vom Kinderarzt, im Kindergarten oder in der Schule – Vorlesen und auch das eigenständige Lesen fördern die Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen. Und vor allem die Phantasie und Kreativität.

Schön und gut, aber was ist mit Büchern, die für Kinder und Jugendliche auf den ersten Blick nicht geeignet scheinen, da die Handlung vielleicht Ängste oder schlechte Träume hervorruft? Keine Panik, beruhigen Experten, wichtig ist mal wieder das richtige Herangehen an die Sache, so zum Beispiel, dass man mit seinem Kind nach der Lektüre über den Inhalt spricht.

Hierzu erfahren Sie mehr, wenn Sie diesen Artikel lesen…

Und wenn Ihr Kind Schwierigkeiten mit dem Lesen und vielleicht auch dem Schreiben hat? Hierzu gibt es auch Möglichkeiten, denn in unserer Praxis gibt es auch eine diplomierte Legasthenietrainerin. Fragen Sie bei Interesse doch einfach bei uns nach!

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Mangelnde Hörwahrnehmung ist oft die Ursache!

Ist ihr Kind in der Schule und hat Schwierigkeiten mit dem Lesen, Schreiben oder Rechnen lernen? Seien Sie sich sicher, ihr Kind ist nicht alleine mit diesem Problem. Diese Schwierigkeiten schleppten so manche namhaften Persönlichkeiten mit sich herum, die es aber trotzdem zu viel in ihrem Leben geschafft haben. Denn solche Schwierigkeiten bedeuten heutzutage nicht mehr, dass man deswegen nicht seinen Weg durchs Leben gehen kann.

Gerade bei Schwierigkeiten beim Lesen und Schreiben sind erste Ansprechpartner nach einer genauen Austestung Logopäden, da meist auch eine Störung im auditiven Wahrnehmungs- und Verarbeitungsbereich zu Grunde liegt. Das bedeutet, dass die Wahrnehmung und Verarbeitung von Gehörtem in den zentralen Nervenbahnen des Gehirns Probleme macht und nicht das Hören an sich. Doch dies kann man üben und so dem Kind im Schulalltag Erleichterungen schaffen.

Für erste Informationen lesen Sie hierzu auch…