Kategorien
Allgemein

Konzentration bitte…

Heute haben wir ein Thema, was nur bedingt mit Sprache in Verbindung steht, aber dennoch ein interessanter Aspekt in der Kindsentwicklung ist, die Konzentration der Kinder und der Eltern.

Forscher haben festgestellt, dass Kinder unkonzentriert auf eine Sache sind, wenn die Eltern eben gleiches Verhalten vorgeben und etwa beim Spielen mit dem Kind nebenher am Smartphone beschäftigt sind. Blicken die Eltern lange und fokussiert auf einen Gegenstand, überträgt sich dies ebenso auf die Blickdauer des Kindes.

Kinder lernen mit etwa einem Jahr, zielgerichteten Blickkontakt aufzubauen. Dies ist etwa auch für den Spracherwerb von Bedeutung, da beim Sprechenlernen auch von den Lippen des Gegenübers abgelesen wird.

Lesen Sie hierzu auch…

 

Kategorien
Allgemein

Babys erkennen Emotionen

Es gehört nur indirekt zur Sprache, aber das Erkennen von Emotionen ist für die Sprache wichtig. Warum? Jeder Zuhörer muss auf die Reaktionen des Sprechers bezogen sprachlich adäquat antworten. Es würde das Gegenüber sehr verwundern, wenn der Zuhörer bei einem Zornesausbruch mit einer Reaktion kontert, die der Stimmung „Zorn“ etwa nicht entspricht.

Deshalb muss man schon früh lernen, nicht nur Mimiken und Gestiken richtig zu interpretieren, sondern auch die dazugehörige Ton- und Stimmlage des Gegenübers. Forscher haben nun herausgefunden, dass dieses Erkennen ab dem 15.ten Lebensmonat möglich ist. Das bedeutet ebenso, dass das Kind sich auf seiner kommunikativ-pragmatischen Sprachebene weiterentwickelt.

Lesen Sie hierzu auch…

 

Kategorien
Allgemein

Lesemotivation steigern

Lesen ist für unser Leben und unseren Alltag unerlässlich. Egal, ob in der Freizeit oder auch bei den alltäglichen Aufgaben, wie Einkaufen oder Formulare ausfüllen – das Lesen gehört einfach dazu. Und das Können dieser Fähigkeit wird auch überall vorausgesetzt.

Dennoch gestaltet sich das Lesenlernen für viele Kinder sehr schwer. Manche haben auch Probleme mit dem Verständnis des Gelesenem. Die Ursachen hierfür können verschiedener Art sein. Dies können etwa Schwierigkeiten beim Sehen sein, die nicht außer Acht gelassen werden dürfen. Es kann aber auch mit Schwierigkeiten im Bereich der auditiven Wahrnehmung und Verarbeitung, also der zentralen Hörwahrnehmung und -verarbeitung einhergehen. Gerade die Fähigkeiten der Synthese, also das Zusammenziehen von Lauten zu Wörtern, sind neben anderen gefragt. Eine gewisse Lesegenauigkeit und ein gewisses Lesetempo verbessern das Verständnis von Gelesenem zudem deutlich.

Kinder, die allerdings hiermit Schwierigkeiten haben, sind nicht unbedingt sehr motiviert, sich im Lesen zu verbessern, da es ja für sie anstrengend ist. Hierfür gibt es ein paar Tipps und Tricks, wie man Kinder besser an das Lesen heranführen kann.

Lesen Sie hierzu mehr…

 

Kategorien
Allgemein

Erzählkompetenz wichtig für Schule

Es kommt immer wieder vor, dass Kinder in der Grundschule plötzlich Schwierigkeiten bekommen, wenn sie Erzählungen oder Bildergeschichten zu Papier bringen müssen. Hierfür gibt es Gründe, da die Erzählkompetenz eine wichtige Voraussetzung für das schriftliche Erzählen von Sachverhalten darstellt.

Was ist die Erzählkompetenz genau? Darunter versteht man, dass jemand in der Lage ist, Geschichten und/oder Erzählungen mit einem ausschmückenden Wortschatz und einer passgenauen Satzstruktur wiederzugeben. Ziel des Ganzen ist es, dass der Zuhörende das Erzählte gut nachvollziehen kann, auch ohne die Bilder der Bildergeschichte zu kennen oder beim Erzählten anwesend gewesen zu sein.

Was braucht man hierfür? Wichtig sind ein gutes Inventar im Wortschatz, um Geschichten schön und spannend erzählen zu können. Das heißt auch, dass man für bestimmte Wörter auch bedeutungsgleiche Wörter, sogenannte Synonyme kennt. Zudem sollte man in der Lage sein, Sätze nicht nur einfach zu konstruieren, sondern diese auch mit den unterschiedlichsten Nebensatzkonstruktionen auszuschmücken.

Wie erlernt man dies? Vorlesen, Bilderbücher und das Hören von Erzählungen der Eltern etwa haben einen großen Anteil. Ebenso kann man mit seinen Kindern kreativ werden, Phantasiegeschichten erfinden oder auch Geschichten bauen, in denen zum Beispiel bestimmte Wörter auf jeden Fall vorkommen müssen. Grundvoraussetzung ist natürlich immer ein guter Wortschatz und den erlernen die meisten Kinder ebenso durch Nachahmung beim Zuhören und durch eine große Neugierde im Alltag.

Lesen Sie mehr…

 

Kategorien
Allgemein

Wichtig ist die Art des Stotterns

Es kann jedem Kind passieren, muss aber nicht. Aber manche Kinder geraten zwischen ihrem dritten und fünften Lebensjahr ins Stottern. Manche etwas früher, andere etwas später. Dies passiert aufgrund verschiedener Ursachen, unter anderem da die Wahrnehmung von Sprache über verschiedene Kanäle laufen muss.

Physiologische Sprechunflüssigkeiten verschwinden in der Regel wieder, ohne dass man etwas macht. Ist die Dauer der Sprechunflüssigkeiten aber sehr lange, empfiehlt es sich, dennoch abklären zu lassen, ob das Problem in ein beginnendes Stottern übergeht.

Logopäden sind geschult, den Unterschied zwischen physiologischen Sprechunflüssigkeiten und beginnendem Stottern zu erkennen. Dies hat unter anderem etwas mit der Art der Wiederholungen zu tun oder auch damit, ob das Kind Mitbewegungen zeigt.

Wichtig ist auf jeden Fall, dass nicht negativ auf das „Stottern“ reagiert wird.

Lesen Sie hierzu auch…

 

Kategorien
Allgemein

Entwicklung des Kindes

Alle Eltern fragen sich immer wieder: ist mein Kind altersgerecht in seiner Entwicklung, ist es ein Spätzünder oder ist es vielleicht sogar besonders schnell?

Alle Kinder entwickeln sich unterschiedlich, sogar bei Zwillingen ist es normal, dass die Kinder unterschiedliche Tempi aufweisen und das eine Kind besser sprechen kann, während das Andere bereits problemlos auf Bäume klettert. Das ist auch vollkommen normal. Und ja: ein Kind darf auch in seiner Entwicklung immer ein Stückchen zurückhängen. Wer hat das nicht selbst in seiner eigenen Kindheit getan. Wichtig ist immer nur, zu beobachten, dass der Abstand zwischen dem, was gekonnt werden muss und dem, was das Kind bereits kann, nicht eine zu große Spannweite bekommt.

Damit Eltern einen kleinen Anhaltspunkt der ersten beiden Lebensjahre erhalten, haben wir für Sie folgenden Artikel gefunden.

Lesen Sie hierzu mehr…

 

Kategorien
Allgemein

Erfahrungsbericht Stottern

Heute haben wir für Euch wieder einen Erfahrungsbericht zum Thema Stottern.

Der Autor des Artikels erzählt genau das, was wir in der Praxis von anderen Stotterern rückgemeldet bekommen. Dabei ist es doch ganz einfach, denn genau wie beim Kind heißt es dann: aussprechen lassen, Blickkontakt aufrecht erhalten und den anderen nicht permanent auf seine Problematik ansprechen. Ruhe und Gelassenheit sind immer gute Begleiter im Umgang mit einem stotternden Menschen.

Lest hierzu auch…

 

Kategorien
Allgemein

Infos zum Sprechenlernen

Jeder, der ein oder mehrere Kinder hat, ist immer sehr interessiert, wenn es um das Thema Sprechen lernen geht. An das eigene Sprechen lernen kann man sich einfach so schlecht erinnern, deshalb ist es so spannend, die eigenen Kinder dabei zu beobachten.

Hierbei stellen sich viele Fragen, wie etwa, wann der normale Sprechbeginn ist, warum Mädchen das Sprechen oft schneller lernen als Jungs und vieles andere mehr. Ein paar nette Antworten auf so einige Frage, die während des Spracherwerbs auftauchen, findet man im von uns gefundenen Artikel.

Kurze Merkhilfe: das Kind ist ein Jahr alt, es spricht Ein-Wortsätze. Das Kind ist zwei Jahre alt, es spricht Zwei-Wortsätze. Mit drei Jahren ist der Schritt größer, denn da kommen kleine Nebensätze, wie „weil-Sätze“ dazu. Mit viereinhalb Jahren sollte die Lautbildung und mit spätestens sechseinhalb Jahren die Grammatikentwicklung abgeschlossen sein.

Lest hier mehr…

 

Kategorien
Allgemein

Wussten Sie schon, dass…?

Oft fragt man sich ja, wie das mit dem Spracherwerb der Kinder in anderen Ländern vonstatten geht. Was gibt es da für Sitten und Gebräuche?

Deshalb haben wir für Sie heute einen Artikel verlinkt, der Einblick in Fragen gewährt, die man sich vielleicht schon mal gestellt hat, auf die man aber bisher keine Antwort erhalten hat.

Nur soviel: jedes Baby ist im Rahmen der ersten Lallphase in der Lage, auch Laute zu produzieren, die es später in der eigenen Muttersprache nicht benötigt. Warum? Weil das Baby in der ersten Lallphase noch gar nicht auf das hört, was es da von sich gibt. Erst in der zweiten Lallphase, beginnt das Baby auf das Gelallte zu hören und schränkt deshalb sein Inventar ein und benutzt nur noch die Laute, die es später auch braucht. Hört ein Baby in der zweiten Lallphase auf zu lallen, liegt das mit aller Wahrscheinlichkeit daran, dass es Probleme mit dem Gehör hat oder sogar eine Taubheit vorliegt. Also aufpassen, wenn das Baby plötzlich ab ca. 6 Monaten wieder verstummt, obwohl es vorher stimmlich aktiv war.

Lesen Sie hierzu auch…

 

Kategorien
Allgemein

Fingerspiele fördern Sprache

„Was haben denn nun die Finger mit der Sprache meines Kindes zu tun?“, werden sich nun viele von den Eltern fragen, die diesen Artikel lesen. Ganz einfach: die Hände, die Füße und der Mundbereich sind aus dem gleichen Material gebildet und sind im gleichen embryonalen Stadium entstanden. Deshalb kann man die kindliche Sprache immer über die Hände und auch die Füße aktivieren.

Führt man an einer bestimmten Stelle der Hand eine ziehende und wieder lockernde Bewegung aus, beeinflusst dies die Atmung. Mobilisiert man in bestimmter Art und Weise die Fingerspitzen, hat dies Einfluss auf die Zungenhebung und auch auf die Laute, die eher mit der Zungenspitze gebildet werden. Dies machen sich Logopäden sehr oft zu Nutze.

Also schon mal ran an die Fingerspiele und werden Sie kreativ, es gibt ganze Bücher über das Thema. Und den Kindern macht das immer sehr viel Spaß, denn mit den Händen greifen und begreifen wir. Deshalb ist es auch gerne gesehen, sich die Hände und/oder Füße schmutzig zu machen.

Lesen Sie hierzu auch…