Einer der Bereiche, auf den Eltern immer sehr in der Entwicklung ihrer Kinder achten, ist der der Sprache, da es sehr schnell zu hören ist, wenn das Kind damit Probleme hat.
Was Eltern aber natürlich sehr beunruhigt ist, wenn das Kind mit der Aussprache und dem Satzbau gut zurecht kommt, es aber Wiederholungen oder sogar Blockaden im Sprechen zeigt. Dann spricht man von Stottern. Logopäden sind schon einmal dafür verantwortlich zu entscheiden, ob es sich um physiologische Sprechunflüssigkeiten handelt, die zwischen dem zweiten und vierten Lebensjahr normal sind und die bei jedem Kind auftreten können, aber nicht müssen oder ob es um ein beginnendes Stottern handelt, was sich sehr schnell chronifizieren kann. Je nachdem, was das Ergebnis ist, muss mit den Eltern Handlungsbedarf abgesprochen werden.
Natürlich gibt es auch Kinder, die sowohl mit der Sprachentwicklung, als auch mit Stottern Schwierigkeiten haben. Dann sollte auch an den einzelnen sprachlichen Bereichen gearbeitet werden, da die Probleme in der Sprache eventuell auch ein Stottern verschlimmern oder verstärken kann.
Besorgte Eltern fragen sich aber auch, ob das Stottern die weitere Sprachentwicklung beeinflussen kann. Hierzu gibt es Untersuchungen. Eltern scheinen aufatmen zu können, denn eine Beeinflussung scheint es nicht zu geben.