Wegzudenken wären sie heute nicht mehr aus unserem Alltag – die digitalen Medien wie Smartphones, Tablets und vieles mehr. Denn ohne Zweifel sind dies auch nützliche Geräte, die unseren Alltag vereinfachen können. Dennoch ist bei vielen Jugendlichen und mittlerweile auch Erwachsenen ein Übergebrauch dieser Geräte zu erkennen.
Viele verbringen mit ihren Geräten mehrere Stunden am Tag, sind in Messengern unterwegs, spielen Spiele oder schauen sich Videos an und teilen diese mit ihren Freunden. Was darüber hinaus verloren geht, ist häufig der direkte Kontakt zu seinen Freunden und vor allem die mündliche Kommunikation über Sprache. Der sogenannte Smomby, der Smartphone-Zombie, begegnet einem ebenso häufig auf der Straße und nicht allzu selten, wird man von diesem fasst über den Haufen gerannt, da sein Fokus in seiner digitalen Welt liegt, als in der gerade Realen.
Ist dies gut oder ist dies bereits eine gewisse Abhängigkeit und wenn ja, wie kann man diesem Phänomen entgegenwirken?
Eltern sollten immer Beispielfunktion haben und als gutes Vorbild das Smartphone nur zu bestimmten Zeiten und auch dann nicht im Übermaß gebrauchen. Zudem sollten auch für die eigenen Kinder Zeiten des Nutzen-dürfens und Zeiten des Verbots festgelegt sein.