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Neuigkeiten zum Thema „Stottern“

Finnische Forscher haben nun die Gehirnregion lokalisiert, die für das Entstehen des Stotterns verantwortlich ist. Bisher bringt dies aber leider keine weiteren neuen Therapieansätze, sondern es bleibt bei den bereits bekannten Möglichkeiten, mit denen Logopäd*innen bereits schon arbeiten.

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Bild von Stefan Schweihofer auf Pixabay

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Stottern als Sprechproblem

Schon häufig war das Stottern Thema auf unserer Homepage. Im Bereich der Logopädie ist es wohl eines der Gebiete, in denen noch die meiste Forschung betrieben werden muss und die vom Therapeutischen her gesehen sehr individuell betrachtet werden muss.

Es gibt viele Stotterkonzepte – solche, die wissenschaftlich intensiv durchleuchtet wurden und solche, die es nicht wurden. Jeder gut ausgebildete Therapeut kann auf eine Vielzahl von Therapiekonzepten zurückgreifen. Trotzdem kommt es bei der Therapie des Stotterns ab und an zum Phänomen, dass die durchgeführte Therapie wenig oder keinen Erfolg zeigt. Dies hat vielfältige Ursachen, die natürlich auch in der Kompetenz des Therapeuten oder in der gewählten Methode liegen kann. Ursache kann aber auch sein, dass der Patient sich auf gewisse Therapieinhalte nicht oder zu wenig einlassen kann oder sich nicht traut, gewisse Dinge im Alltag umzusetzen.

Dies alles sind Möglichkeiten, aber einem Menschen, den das Stottern plagt und der zudem noch einen Leidensdruck hat, sollte das nicht davon abhalten, eine Therapie zu beginnen. Wichtig vorab ist immer, zu klären, ob der Therapeut vor Ort dieses Störungsbild überhaupt therapiert, ob er Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch Fortbildungen besucht hat.

Unsere Erfahrungen in der Praxis sind durchwegs sehr Positive. Eine Therapie bringt dem Betroffenen immer Linderung, wenn nicht gar eine vollständige Lösung des Problems und sie zeigt vor allem immer Mittel und Wege, im Alltag besser mit dem Problem umgehen zu können.

Haben Sie Fragen? Sprechen Sie uns an, wir helfen Ihnen sehr gerne weiter.

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Ein Stotterer erzählt…

Es war schon häufiger unser Thema, das Stottern. Ca. 1% der Bevölkerung hat mit diesem Sprechproblem zu kämpfen, ein Großteil davon Männer. Bei Kindern sind es noch mehr, aber das Stottern verliert sich bei vielen Kindern wieder. Die Ursache des Stotterns ist bis heute noch nicht ganz geklärt, es werden Vermutungen angestellt, dass Vererbung eine Rolle spielt, aber auch andere Faktoren werden in Betracht gezogen.

Ist man vom Problem Stottern betroffen, kann man etwas dagegen machen. Eine logopädische Therapie setzt am Problem an. Ein erfolgreiches Ende hängt von einigen Dingen ab. Das sind Punkte wie die Stärke und Ausprägung des Stotterns, die Eigenwahrnehmung des Betroffenen, aber auch die Fähigkeit des Stotterers, sich auf die Therapie und sein Sprechproblem einzulassen. Vielen gelingt dies nur bedingt, denn ist man vom Stottern betroffen, ist es auch immer wichtig, jeden Tag in sein Gefühlsleben und sein eigenes Empfinden hineinzuhören und sich jeden Tag neu auf bestimmte Situationen einzustellen.

Jedem, der dieses Problem hat, ist anzuraten, sich auf eine logopädische Therapie einzulassen, denn sie wird, wenn nicht sogar eine komplette Behebung des Problems eintritt, auf jeden Fall Linderung schaffen. Der Betroffene wirkt in jedem Fall Strategien zum besseren Umgang erhalten. Zum Welttag des Stotterns, der am 22. Oktober war, haben wir einen tollen Erfahrungsbericht eines Stotterers für Sie gefunden.

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