Kategorien
Allgemein

Schreiben nach Gehör?

Schreiben nach Gehör oder „Schraibm nach gehöa“? Finden Sie das nicht auch komisch, wie ihr Kind heutzutage das Schreiben in der Schule gelernt bekommt?

Also unser logopädisches Team kritisiert diese Methode bereits seit der Einführung in den Schulen. Denn: durch diese Methode wird das Abspeichern von falsch geschriebenen Wörtern ja geradezu herausgefordert. Oder können Sie sich plötzlich merken, dass Sie eine Tätigkeit von Jetzt auf Gleich anders machen sollen, wenn ihnen eine andere Methode, die zwar nicht zum richtigen Erfolg, sondern nur zum Halberfolg führt, zwei bis drei Jahre lang zugestanden wurde? Nein, sicherlich nicht.

Kinder brauchen beim Erlernen von neuen Dingen eine klare Struktur und Vorgabe. Sie müssen Regeln kennen, damit sie diese in ihrem Handeln immer wieder überprüfen können und sie müssen sich eine Vielzahl von Ausnahmen merken können, sogenannte Lernwörter. Dies wird derzeit alles nicht von ihren Kindern beim Erlernen des Schreibens gefordert oder sogar gewünscht. Das Ergebnis wird vielen Eltern immer bewusster. Ihre Kinder schreiben viele Dinge nicht so, wie es sein sollte. Dies führt auch dazu, dass die Merkspanne ihrer Kinder, egal ob visuell oder auditiv, immer schwächer wird. Aber gerade diese benötigen wir im gesamten Spracherwerb und im Erlernen der Schriftsprache.

Ist das dann eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder gar eine Legasthenie? Sicherlich nicht. Natürlich finden sich unter den Kindern auch solche, die diese Schwierigkeiten haben, aber diese Kinder haben nochmal ganz andere Schwierigkeiten.

Endlich hat das aber nicht nur unser Team festgestellt, sondern es ist auch bewiesen, so dass nun zum Glück wieder die Bestrebung besteht, die Methode „Schreiben nach Gehör“ abzuschaffen.

Sind Sie sich unsicher, ob ihr Kind nur die „normalen“ Probleme beim Erwerb des Schreibens hat oder ob eine Lese-Rechtschreib-Schwäche oder Legasthenie zu Grunde liegt? Wir helfen ihnen gerne mit ihren Fragen weiter. Rufen Sie uns an!

Lesen Sie hierzu mehr…

Kategorien
Allgemein

Fördert Lesen immer die Entwicklung?

Immer wieder bekommt man es als Eltern gesagt – vom Kinderarzt, im Kindergarten oder in der Schule – Vorlesen und auch das eigenständige Lesen fördern die Entwicklung des Kindes und des Jugendlichen. Und vor allem die Phantasie und Kreativität.

Schön und gut, aber was ist mit Büchern, die für Kinder und Jugendliche auf den ersten Blick nicht geeignet scheinen, da die Handlung vielleicht Ängste oder schlechte Träume hervorruft? Keine Panik, beruhigen Experten, wichtig ist mal wieder das richtige Herangehen an die Sache, so zum Beispiel, dass man mit seinem Kind nach der Lektüre über den Inhalt spricht.

Hierzu erfahren Sie mehr, wenn Sie diesen Artikel lesen…

Und wenn Ihr Kind Schwierigkeiten mit dem Lesen und vielleicht auch dem Schreiben hat? Hierzu gibt es auch Möglichkeiten, denn in unserer Praxis gibt es auch eine diplomierte Legasthenietrainerin. Fragen Sie bei Interesse doch einfach bei uns nach!