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Essverhalten bei Kindern

Kinder müssen ein gutes Essverhalten erst erlernen. Und ebenso heißt es hier wie in allen anderen Bereichen der Entwicklung, dass die Kinder von ihren Eltern abschauen und nachahmen.

Wer also möchte, dass sein Kind ein gutes Essverhalten zeigt, vielseitige Lebensmittel zu sich nimmt und auch gute Marnieren beim Essen an den Tag legt, der sollte auch sein eigenes Verhalten beobachten und hinterfragen.

Wichtig ist zudem immer, dass man auch beim Essen, wie in allen anderen Bereichen der kindlichen Entwicklung, Geduld mitbringt und nicht sofort erwartet, dass das Kind problemlos alle Nahrungsmittel zu sich nimmt. Es muss über einen längeren Zeitraum erst zu einer Entwicklung des Geschmacksinnes kommen und hier kann es durchaus passieren, dass bestimmte Lebensmittel acht bis zehn immer wieder angeboten werden müssen, damit das Kind diese akzeptiert und auch mag. Der beste Weg ist hier immer, ein neues Lebensmittel mit einem bereits bekannten, leckeren zu kombinieren und diese im Wechsel anzubieten.

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Die erste Nahrung

Ab einem Alter von sechs bis sieben Monaten fangen Eltern neben dem Reichen von (Mutter-)Milch meist mit dem Zufüttern von Nahrung an. Babys beobachten schon lange vorher ihre Umgebung beim Essen und sind neugierig darauf.

Zu Beginn haben Babys natürlich sehr wenig Erfahrung mit unterschiedlichen Geschmäckern und müssen sich erst langsam daran gewöhnen, da viele neue Reize auf den Säugling eintreffen. So kann es anfangs erstmals zu Ablehnung kommen. Eltern müssen hier Geduld haben und sich vor allem eines nehmen: Zeit. Denn bei allen neuen Sachen heißt die Devise immer: das Baby muss alles acht bis zehnmal probiert haben, bis es letztendlich erkennt, dass es schmeckt oder nicht. Deshalb ist es wichtig, bestimmtes Essen immer wieder anzubieten und nicht gleich nach dem ersten Mal aufgeben. Desweiteren macht es Sinn, bekanntes, für das Baby gutes Essen, mit einem neuen Essen abwechselnd zu füttern, damit das Baby als Belohnung immer wieder vom guten Essen schmecken kann.

Dies ist auch das Vorgehen bei größeren Kindern, die nur sehr ausgewählte Nahrung zu sich nehmen wollen, den sogenannten „Picked eatern“. Auch hier gilt es, das Essen, das nicht gewollt wird, immer wieder anzubieten und mit leckerem Essen zu mischen. Auch wenn es ein längerer Prozess ist, ist dieses Vorgehen sehr wichtig. Denn die Geschmacksnerven eines jeden Menschen, egal welchen Alters, entwickeln und verändern sich immer zu fort.

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