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Sprachentwicklung und Gedächtnis

Jeder Erwachsene kennt das Phänomen: Erinnerungen aus der ganz frühen Kindheit existieren nicht oder nur extrem vage. Manch einer kann sich an bestimmte Dinge ab dem dritten Lebensjahr erinnern, bei manch anderen setzen die Erinnerungen erst ab dem sechsten oder gar siebten Lebensjahr ein. Bestimmt hat sich auch schon jeder gefragt, was die Ursache hierfür ist.

Forscher haben nun den Grund herausgefunden: so lange wir als Kind weniger fit in der Sprache sind, werden Erlebnisse und Momente eher in Bildern im Gedächtnis abgespeichert. Sind wir immer mehr in der Lage, Dinge zu versprachlichen, verblassen die Erinnerungen an die Bilder im Kopf immer mehr, da es zu einer Umstrukturierung im Gehirn kommt.

Ab wann man sich dann an Ereignisse in der frühen Kindheit erinnert, hängt davon ab, wie sich unsere Eltern mit uns als Kinder unterhalten haben.

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