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Futterstörungen bei Babys

Für die meisten Menschen ist die Nahrungsaufnahme nicht nur etwas Notwendiges, sondern meist wird sie auch mit einem schönen, genussbringenden Ereignis verbunden.

Jedoch können bereits beim Säugling Probleme mit dem Essen auftreten, sogenannte Fütterstörungen. Diese kommen bei Babys sogar kurzzeitig recht häufig vor, etwa wenn vom Stillen auf Flaschen- oder Löffelnahrung umgestellt werden soll. Es gibt aber auch Babys, bei denen sich die Fütterstörung über einen langen Zeitraum erstreckt.

Wichtig in einem solchen Fall, ist sich immer Hilfe zu suchen. Erster Ansprechpartner ist hier zunächst immer der Kinderarzt. Je nach dem, wo die Ursache der Fütterstörung liegt und inwieweit das Problem bereits die Entwicklung des Kindes gefährdet, muss dann aber recht schnell gehandelt werden. Die Ursache für das Problem muss gefunden werden.

Oftmals liegt die Ursache zum Beispiel an einer zu starken Überempfindlichkeit im gesamten Mundbereich und -raum. Babys empfinden dann die Nahrung im Mund als unangenehm und verweigern diese. Dann muss der Säugling durch bestimmte Stimulationen an das Essen gewöhnt und die Überempfindlichkeit abgebaut werden.

Wichtig schon für Eltern zu wissen ist, dass sie bei ihren Kindern immer klare und keine diffusen Reize im Mundbereich setzen sollten. Also nie den Mund säubern, indem man mit einem Waschlappen einfach quer wischt, sondern eher kurzzeitig mit etwas Druck versehen, den Mund reinigen, den Waschlappen wieder absetzen und zur nächsten Schmutzstelle gehen.

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