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Hilft Stillen gegen Hyperaktivität?

Forscher stellten sich die Frage, ob Kinder, die gestillt wurden, einen Vorteil gegenüber Kindern zeigen, die nicht gestillt wurden.

Hierzu nahmen sie Dinge in Augenschein, die etwa den Wortschatz, das soziale und das allgemeine Verhalten betreffen, aber auch die Ruhe beziehungsweise Unruhe eines Kindes.

Das Ergebnis war jedoch, dass es kaum Unterschiede zwischen den Kindern beider Gruppen gab, lediglich gestillte Kinder zeigten anfangs weniger Unruhe. Allerdings ging dieser Faktor ab einem gewissen Alter ebenso wieder verloren.

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Stillen gut für Zahnstellung

Zu häufigen Diskussionen kommt es unter Schwangeren und Müttern, ob das Stillen oder die Flaschenernährung des Babys nun die bessere Wahl sei. Dies muss immer von Fall zu Fall entschieden werden und es sollte sich keiner unter Druck gesetzt fühlen, weil es aus bestimmten Gründen mit dem Stillen nicht klappt.

Wissenschaftler haben sich die Vorzüge des Stillens erneut näher betrachtet. Bekannt ist schon länger, dass die Muskulatur von Kindern, die gestillt wurden, meist deutlich stärker ausgebildet ist, als von Kindern, die aus der Flasche getrunken haben. Eine starke Muskulatur im Gesichtsbereich verringert so das Risiko von Schluckstörungen. Dies liegt daran, weil die Babys beim Stillen deutlich mehr Muskelkraft aufwenden müssen, als beim Trinken aus der Flasche.
Ein weiterer positiver Aspekt des Stillens soll wohl nun auch die Auswirkung auf die Zahnstellung sein. So wurde festgestellt, dass Stillkinder später weniger Schwierigkeiten mit Fehlbissen hätten. Aber natürlich auch nur dann, wenn der Schnuller neben dem Stillen nicht allzu lange Thema war.

Für welche Form der Ernährung sich eine Mutter entscheidet, sollte man stets abwägen und gegebenenfalls mit Ärzten und/oder Hebammen besprechen. Das Wichtigste ist aber auf jeden Fall, dass sich das Kind, egal durch welche Form der Nahrungsaufnahme auch immer, gut entwickelt.

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