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Sprache fördern ohne „High Tech“

Heutzutage müssen sich Eltern die Frage stellen, was der beste Weg ist, seinem Kind beim Spracherwerb Unterstützung zu bieten. Früher stellte sich diese Frage nicht, da es nur eine Möglichkeit der Förderung gab, nämlich die direkte Kommunikation mit dem Kind. Heutzutage bieten sich aber Möglichkeiten, die zum Teil einen großen Reiz auf Kinder ausüben, etwa Tablets.

Es gibt viele Apps und viel Software, die damit werben, den Spracherwerb des Kindes positiv zu beeinflussen und den Spaß für die Kinder hierbei nicht zu vergessen. Das mag stimmen, dass Kinder einen großen Reiz an technischen Geräten, wie Tablets und Smartphones sehen. Zu beachten hierbei scheint aber, dass durch die große Konzentration auf die Technik das Hauptaugenmerk verloren geht. Zudem stehen die Kinder meist in keinem sprachlichen Dialog, da die Geräte keine adäquaten Antworten auf die kindlichen Äußerungen geben.

Was ist also das Beste? Nach wie vor der altbewährte Weg des Vorlesens, Bilderbuch anschauens und des ganz alltäglichen Kommunizierens. Also weg mit den Tablets und ran an die Bücher.

Der direkte Kontakt zum Kind ist immer noch das Beste. So kann man auf kindliche Fragen schnell Antwort geben oder auch sprachliche Äußerungen der Kinder erweitern oder erneut wiederholen, falls diese vom Kind nicht ganz korrekt angeboten wurde.

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