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Helfen Zahnspangen?

Kinder und Jugendliche werden heutzutage viel häufiger mit Zahnspangen versorgt, als dies noch bei unseren Eltern oder den Generationen davor der Fall war. Spangenbehandlungen sind zeitintensiv, oftmals schmerzhaft und auch sehr teuer. Da stellt sich die Frage des Nutzens und der Wirksamkeit.

Fakt ist, dass Kieferorthopäden oftmals bei Patienten, die eine Spange tragen, vergessen zu schauen, wie das Schluckmuster beim Kind/Jugendlichen aussieht. Kommt es aufgrund einer Muskelfehlfunktion zu einem Zungenvorschub gegen die Zähne beim Schlucken, kann keine Spange etwas bewirken. Die Kraft der Zunge beim Schlucken macht jede Wirksamkeit der Spange kaputt. Denn jeder Mensch schluckt über 24 Stunden hinweg 2000 bis 4000 Mal und hierbei wirkt eine Kraft von drei Tonnen auf die Zähne bei falschem Schluckmuster. Dies hat zur Folge, dass Zahnfehlstellungen ganz oft auch logopädisch behandelt werden müssen, um das Schluckmuster zu korrigieren. Fragen Sie Ihren behandelnden Arzt danach.

Zudem können Zahnfehlstellungen auch logopädisch korrigiert werden, wenn man nach der Methode NF!T arbeitet. Hier können offene Bisse, Kreuzbisse und z. B. rückverlagerte Oberkiefer in Stellung gebracht werden.

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