Schon häufig war das Stottern Thema auf unserer Homepage. Im Bereich der Logopädie ist es wohl eines der Gebiete, in denen noch die meiste Forschung betrieben werden muss und die vom Therapeutischen her gesehen sehr individuell betrachtet werden muss.
Es gibt viele Stotterkonzepte – solche, die wissenschaftlich intensiv durchleuchtet wurden und solche, die es nicht wurden. Jeder gut ausgebildete Therapeut kann auf eine Vielzahl von Therapiekonzepten zurückgreifen. Trotzdem kommt es bei der Therapie des Stotterns ab und an zum Phänomen, dass die durchgeführte Therapie wenig oder keinen Erfolg zeigt. Dies hat vielfältige Ursachen, die natürlich auch in der Kompetenz des Therapeuten oder in der gewählten Methode liegen kann. Ursache kann aber auch sein, dass der Patient sich auf gewisse Therapieinhalte nicht oder zu wenig einlassen kann oder sich nicht traut, gewisse Dinge im Alltag umzusetzen.
Dies alles sind Möglichkeiten, aber einem Menschen, den das Stottern plagt und der zudem noch einen Leidensdruck hat, sollte das nicht davon abhalten, eine Therapie zu beginnen. Wichtig vorab ist immer, zu klären, ob der Therapeut vor Ort dieses Störungsbild überhaupt therapiert, ob er Erfahrungen in diesem Bereich hat und auch Fortbildungen besucht hat.
Unsere Erfahrungen in der Praxis sind durchwegs sehr Positive. Eine Therapie bringt dem Betroffenen immer Linderung, wenn nicht gar eine vollständige Lösung des Problems und sie zeigt vor allem immer Mittel und Wege, im Alltag besser mit dem Problem umgehen zu können.
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