Der Winter ist die Zeit des Krankseins. Nicht nur Kinder, sondern auch Erwachsene leiden plötzlich an Erkältung oder grippalen Infekten.
Aber bei kleinen Kindern haben Eltern oft das Gefühl, dass ihr Kind über das ganze Jahr verteilt „dauerkrank“ ist. Das ist aber bis zu einer gewissen Anzahl vollkommen normal, da das Immunsystem noch trainiert werden muss.
Eine der häufigsten Erkrankungen bleibt bei Kindern die Erkältung, mit Schnupfen, Husten und auch manchmal Mittelohrentzündungen. Hat das Kind sehr häufig Schnupfen oder auch Mittelohrentzündungen, kann sich dies auch auf die Sprachentwicklung Ihres Kindes auswirken, da sich bei diesen Erkrankungen sehr häufig Wasser hinter dem Trommelfell ansammelt. Dann spricht man vom sogenannten Paukenerguss. Ihr Kind nimmt seine eigene und auch die Sprache anderer verwaschen wahr, so als würde man sich die Finger in die Ohren stecken. Kurzzeitig stellt dies kein Problem dar, bleibt dieser Zustand jedoch länger, führt dies oftmals dazu, dass die Sprache des Kindes sich nicht weiterentwickelt, da das Kind wichtige Informationen nur gedämpft empfängt und schlechter verarbeiten kann. Oftmals wirkt sich dies auch sofort auf das Sprechen des Kindes aus, da die Aussprache plötzlich verwaschen klingt. Zudem reagiert das Kind nicht immer auf Ansprache oder hat Schwierigkeiten, wenn zu viele Nebengeräusche im Umkreis vorhanden sind.
Beobachten Sie deshalb Ihr Kind genau und lassen es lieber einmal mehr, als zu wenig vom Arzt untersuchen, wenn Sie den Verdacht haben, dass etwas nicht stimmt. Und sollte es leider doch zu Problemen mit dem Sprechen kommen, sind wir gerne Ihr Ansprechpartner.